Inhaltsverzeichnis
- 1 Für was ist das Gewürz Kardamom?
- 2 Was macht man mit Kardamom?
- 3 Wie nehme ich Kardamom ein?
- 4 Warum ist Kardamom gesund?
- 5 Was ist Kardamom gut?
- 6 Wo wird heute der meiste Kardamom angebaut?
- 7 Kann Kardamom schädlich sein?
- 8 Ist Kardamom gut für die Leber?
- 9 Was sind die wichtigsten Inhaltsstoffe des Kardamoms?
- 10 Warum kommt Kardamom in der Küche zum Einsatz?
- 11 Kann man Kardamom als Heilmittel verwenden?
Für was ist das Gewürz Kardamom?
In der westlichen Welt ist Kardamom ein typisches Gewürz für die Weihnachtszeit. Gebäckklassikern, wie beispielsweise Spekulatius oder Lebkuchen, verleiht Kardamom den unvergleichlich würzigen Geschmack.
Was macht man mit Kardamom?
Der süßlich-scharfe Geschmack von Kardamom erinnert an Eukalyptus. Auch deshalb wird er gerne in der Weihnachtszeit für Plätzchen und Süßspeisen verwendet. Kardamom passt aber auch toll zu herzhaften Curry-Gerichten oder Broten – und zwar das ganze Jahr über. Passt perfekt zu Plätzchen und arabischem Dattelkonfekt!
Wo kommt der Kardamom her?
Der Schwarze Kardamom stammt aus dem östlichen Himalaja und China und wird hauptsächlich in Nepal und dem indischen Bundesstaat Sikkim angebaut.
Wie nehme ich Kardamom ein?
Anwendung von Kardamom: So geht’s In der Regel verwenden wir das Kardamompulver aus den Samen des grünen Kardamoms. Gießen Sie beispielsweise 2 Teelöffel des Pulvers mit 150 ml kochendem Wasser auf. Den heißen Aufguß genießen Sie nach einer Ziehdauer von 10 Minuten als Tee.
Warum ist Kardamom gesund?
Kardamom wird sowohl als Gewürz, als auch als effektives Mittel gegen Krankheiten eingesetzt. Aufgrund der enthaltenen ätherischen Öle entfacht die Pflanze eine spezielle Wirkung. Inhaltsstoffe wie etwa Borneol, Myrcen und Eisen entfachen durch ihre antibakterielle Wirkung förderliche Prozesse in unserem Körper.
Was kann ich anstatt Kardamom verwenden?
Zimt lässt sich außerdem mit Ingwer oder Nelken mischen, um Kardamom zu ersetzen. Hier die beiden Gewürze ebenfalls zu gleichen Teilen mischen. Ist auch kein Zimt im Haus, bietet sich Pigment als Ersatz an, der jedoch nur sehr sparsam verwendet werden sollte.
Was ist Kardamom gut?
Das typische Anwendungsgebiet für Kardamom sind Verdauungsprobleme. Die ätherischen Öle der Kardamomsamen beruhigen den gestressten Magen-Darm-Trakt, lösen Krämpfe, regen die Verdauung an und helfen auch bei Blähungen. Zudem regt Kardamom die Galle und Speicheldrüse an. Auch der Appetit kann damit verbessert werden.
Wo wird heute der meiste Kardamom angebaut?
Grüner Kardamom stammt ursprünglich aus Südindien, dem Iran, Sri Lanka und Thailand. Noch heute findet man seine Hauptanbaugebiete hauptsächlich in China, Nepal, Sri Lanka, Guatemala und einem indischen Bundesstaat namens Sikkim. Auch Vietnam, Papua-Neuguinea, Tansania und Madagaskar sind Anbaugebiete dieses Gewürzes.
Ist Kardamom gut für den Magen?
Kardamom bei Magenbeschwerden Die ätherischen Öle der Kardamomsamen machen es möglich einen gestressten Magen wieder zu beruhigen. So fördern diese Öle außerdem die Verdauung und lindern Blähungen – was vor allem nach dem Essen eines Festmahls interessant sein dürfte.
Kann Kardamom schädlich sein?
Kardamom: Weitere gesunde Aspekte Wenig bekannt ist die gesunde Wirkung von Kardamom bei Husten. Kardamom löst den Schleim in den Atemwegen und lindert Husten. Zustande kommt dieser positive Effekt durch die Einwirkung des ätherischen Öls Cineol. Dieses Öl findet sich übrigens auch im Eukalyptus-Extrakt.
Ist Kardamom gut für die Leber?
Bei Versuchen mit Kardamompulver (Extrakt) zeigte sich, dass Leberschäden nahezu ungeschehen gemacht werden konnten. Bei der direkten Übertragung solcher Studienergebnisse auf den Menschen ist bekanntlich Vorsicht geboten – doch ist davon auszugehen, dass Kardamom eine gesunde Leberfunktion zumindest unterstützen kann.
Wie nennt man Kardamom noch?
Lateinischer Name von Kardamom: Elettaria cardamomum, auch Cardamom genannt.
Was sind die wichtigsten Inhaltsstoffe des Kardamoms?
Für die positive Wirkung des Kardamoms sind die vielzähligen Inhaltsstoffe des Gewürzes verantwortlich: Linolensäure, Palmitinsäure, Ölsäure, Terpineol, Cineol, Myrcen und Limonen. Dazu gehören auch wichtige Spurenelemente und Proteine sowie Magan, Eisen und Stärke.
Warum kommt Kardamom in der Küche zum Einsatz?
Kardamom kommt häufig in der Küche zum Einsatz. Viele Menschen nutzen es als Gewürz, um Ihre Speisen zu verfeinern. Doch Kardamom kann noch mehr. Denn es ist in den südasiatischen Ländern seit Langem als ein gut bewährtes Mittel gegen eine Reihe von Krankheiten bekannt.
Was ist der Einsatz von Kardamom bei Erkältungskrankheiten?
Am verbreitetsten ist der Einsatz des südländischen Gewürzes bei Erkältungskrankheiten. Kardamom hilft gegen Husten und stärkt Ihr Immunsystem. Insbesondere bei Grippe hilft es, ihre Gesundheit wieder auf Vordermann zu bringen. Zudem werden Kardamom die Verbesserung der Libido und eine positive Wirkung auf die Psyche zugeschrieben.
Kann man Kardamom als Heilmittel verwenden?
Kardamom als Heilmittel. Wer die Pflanze als Heilmittel verwenden möchte, sollte diese am besten immer als Pulver verwenden, alternativ können auch ganze Samen genommen werden, um sie selbst weiter zu verarbeiten.