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Welche Traube ist im Bordeaux?
85 Prozent der Rebflächen im Bordeaux beheimaten rote Rebsorten. Darunter dominieren mit einem Anteil von etwa 90 Prozent Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon und Merlot. Mit einem Anteil von 50 Prozent dominiert bei den weißen Sorten eindeutig Semillon, gefolgt von Sauvignon Blanc, Colombard, Muscadelle und Ugni Blanc.
Wie nennt man einen kräftigen Bordeaux?
Die Rebsorte Cabernet Sauvignon verleiht den am linken Flussufer gekelterten Weinen (Médoc, Graves) Kraft und Fruchtigkeit. Der Cabernet Franc rundet die Assemblage mit seiner kräftigen Farbe und intensiven Aromen ab.
Wie viele Weingüter gibt es in Bordeaux?
Es gibt etwa 3.000 Château genannte Weingüter, die die weltberühmten Weine erzeugen. Ein differenziertes System subregionaler und kommunaler Appellationen und Klassifikationen schafft unter ihnen eine qualitative Hierarchie.
Welche Rebsorte wird in Bordeaux am meisten angebaut?
Weltweit wird auf fast 300.000 Hektar Cabernet Sauvignon angebaut. Was dabei die meisten Weinfreunde wissen dürften: Die Rebsorte hat im prestigeträchtigen Bordeaux-Gebiet einen hohen Stellenwert und ist nach dem Merlot die meist angebaute Rebsorte der Region.
Welche vier Weinbaugebiete gehören zu Bordeaux?
Darüber stehen die subregionalen Appellationen, die jeweils nur Teilbereiche des Gebietes umfassen: Médoc für Rotweine des gesamten Médoc, Haut-Médoc für den höher gelegenen südlichen Teil, Graves für Rot- und Weißweine des Bereiches südlich von Garonne und Bordeaux, Entre-Deux-Mers für trockene Weißweine und …
Wie heißen die spezifischen Anbaugebiete in Bordeaux?
Das Libournais
- Saint-Emilion AOC.
- Saint-Emilion Grand Cru AOC.
- Montagne-Saint-Emilion AOC.
- Puisseguin-Saint-Emilion AOC.
- Lussac-Saint-Emilion AOC.
- Saint-Georges-Saint-Emilion AOC.
- Pomerol AOC.
- Lalande-de-Pomerol AOC.
Ist Bordeaux immer rot?
Mindestens zwei, teilweise auch drei bis fünf, Rebsorten gehen in einen Wein ein. Der junge Bordeaux hat eine tief rubinrote Farbe und erinnert im Aroma an schwarze Johannisbeeren, Pflaumen und Zedernholz. In den ersten Jahren ist der Rotwein sehr trocken, er wird mit der Zeit heller und die Tannine werden weicher.
Wie nennt man das Weinanbaugebiet für Bordeaux Weine?
Das Weinbaugebiet Bordeaux, auf Französisch Bordelais, ist das größte zusammenhängende Anbaugebiet der Welt für Qualitätswein. Es gibt etwa 3.000 Château genannte Weingüter, die die weltberühmten Weine erzeugen.
Wie wird der Rotwein von Bordeaux gewonnen?
Der berühmte Rotwein von Bordeaux wird vorwiegend aus drei Rebsorten gewonnen: Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc. Eine Nebenrolle spielen Petit Verdot und Malbec . Die Carménère , von der die Cabernet-Sorten und der Merlot vermutlich abstammen, ist hingegen nach der Reblauskrise weitgehend verschwunden.
Welche Sorten spielen in Bordeaux eine Rolle?
Daneben spielen noch Muscadelle, Ugni Blanc und Colombard eine Rolle, in Spitzengewächsen allerdings nur die erstgenannte dieser drei Sorten. In Bordeaux gibt es ein stark ausdifferenziertes System von über 50 Appellationen (AOC; A ppellation d’ O rigine C ontrôlée ist ein Schutzsiegel für die kontrollierte Herkunft ).
Was sind die Besonderheiten der Bordeaux-Weine?
NOTEN UND AROMEN BEI EINEM CUVÉE-WEIN. Eine der Besonderheiten der Bordeaux-Weine besteht darin, dass sie aus einer Cuvée mehrerer Rebsorten hervorgehen. Jede Rebsorte hat ihre typischen Eigenschaften, ihr Terroir, ihr Mikroklima: Die Besonderheit der Bordeaux-Weine ist die „Assemblage“, die Vereinigung und Beherrschung dieser Komplementarität.
Wie viele Appellationen gibt es in Bordeaux?
In Bordeaux gibt es ein stark ausdifferenziertes System von über 50 Appellationen (AOC; Appellation d’Origine Contrôlée ist ein Schutzsiegel für die kontrollierte Herkunft).