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Wie verhält sich ein Mensch mit Angststörung?
Menschen mit einer generalisierten Angststörung haben nahezu ständig Angst. Das Angstgefühl lässt sich nicht kontrollieren und schränkt den Alltag ein. Beschwerden wie Herzrasen oder Magenprobleme können hinzukommen. Psychotherapie und bei Bedarf Medikamente können helfen, die Angst wieder in den Griff zu bekommen.
Wie viele Menschen leiden unter Panikattacken?
Plötzliche und massive Angst- und Panikattacken ohne erkennbaren Auslöser sind typische Symptome von Patientinnen und Patienten mit Panikstörungen. Rund vier Prozent aller Menschen weltweit leiden im Laufe ihres Lebens an dieser Form der Angststörung.
Was machen bei Agoraphobie?
Zur Agoraphobie-Therapie werden Psychotherapie und/oder Medikamente eingesetzt. Experten empfehlen zur Behandlung der Agoraphobie vor allem die Kognitive Verhaltenstherapie. Als Alternative bietet sich die Psychodynamische Psychotherapie an.
Was ist die Behandlung der Agoraphobie?
Eine bewährte Behandlung der Agoraphobie ist die Expositionstherapie, die im Rahmen einer Verhaltenstherapie durchgeführt wird. Dabei begeben sich der Betroffene und sein Therapeut an den jeweiligen Ort, der Angst auslöst und daher vermieden wird.
Wie hoch ist die Prävalenz der Agoraphobie?
Agoraphobie: Epidemiologie Die Lebenszeitprävalenz der Agoraphobie mit/ohne Panikstörung wird auf ca. 5\% geschätzt. Die 12-Monats-Prävalenz wird in den Industrieländern auf ca. 1-2\% geschätzt.
Wie lange dauert die Ausprägung von Agoraphobien?
Ausgeprägte Agoraphobien beginnen im Mittel mit 28 Jahren, während erste Panikattacken im Schnitt mit 24 Jahren auftreten. Zwischen den einzelnen Panikattacken können auch sehr lange Phasen ohne Beschwerden liegen, sodass die Betroffenen anfangs gar keine ernsthafte Erkrankung dahinter vermuten.
Ist die Agoraphobie durch so genannte Ängste an öffentlichen Orten gekennzeichnet?
Die Agoraphobie ist durch so genannte situative Ängste an öffentlichen Orten außerhalb des eigenen Hauses gekennzeichnet.