Inhaltsverzeichnis
Warum randomisiert man?
Die Randomisierung gewährleistet, dass die Gruppen so identisch wie möglich und nicht bekannte Unterschiede möglichst gleich verteilt sind. Damit soll die unabsichtliche Verfälschung von Studienergebnissen verhindert werden.
Was sind randomisierte Doppelblindstudien?
Als Doppelblindstudie bezeichnet man eine randomisierte kontrollierte Studie, bei der weder der Versuchsleiter (bei klinischen Studien der Arzt) noch die Studienteilnehmer (Patienten) Kenntnis über die jeweilige Gruppenzugehörigkeit (Kontrollgruppe, Experimentalgruppe) haben.
Warum ist Randomisierung wichtig?
Welche Methoden helfen bei der Randomisierung?
Es gibt unterschiedliche Methoden der Randomisierung, die je nach Studiendesign und Verfügbarkeit von Personal eingesetzt werden. Zum Vergleich von Gruppen ist es nicht nur wichtig, dass Patienten randomisiert zugeordnet werden, sondern ebenfalls, dass die so zustande gekommenen Gruppen strukturell ähnlich sind.
Wie können die einzelnen Randomisierungslisten berechnet werden?
Die einzelnen Randomisierungslisten können durch ein beliebiges der oben genannten Verfahren berechnet werden. Die Stratifizierte Randomisierung sollten bei kleinen Studien (unter 50 Stichproben) und Multicenter Studien eingesetzt werden. Für die Durchführung ist eine zentrale Randomisierung notwendig.
Was geschieht bei der zentralen Randomisierung?
Es gibt prinzipiell zwei Arten von Gruppenzuweisungen: Bei der zentralen Randomisierung erfolgt eine unabhängige Gruppenzuteilung durch eine unabhängige Clinical Research Organisation oder eine Software. Bei der dezentralen Randomisierung geschieht die Gruppenzuteilung vor Ort, z.B.
Was ist die Konsequenz der „Randomisierung“?
R. A. Fisher entwickelte das Prinzip der „Randomisierung“ als Konsequenz der „ ceteris-paribus-Klausel “. Die experimentellen Behandlungsbedingungen werden den Versuchsgruppen, diesen wiederum die Probanden nach dem Zufall („randomisiert“) zugewiesen. Dadurch werden Scheinerklärungen ausgeschlossen, nach denen z. B.