Was ist ein katastrophenschutzplan?

Was ist ein katastrophenschutzplan?

Um den Katastrophenschutz zu gewährleisten werden unterschiedliche Planungen und Vorbereitung getroffen. Dies umfasst neben der technischen Vorhaltung von Fahrzeugen und Material insbesondere die Organisation und Ausbildung der ehrenamtlichen Helfer durch die Hilfsorganisationen und Feuerwehren.

Bei was kommt der Katastrophenschutz?

Der Katastrophenschutz kommt immer dann zum Einsatz, wenn die Schadenlage so groß wird, dass die Kräfte des „normalen“ Regelrettungsdienstes und der Feuerwehr nicht ausreichen, um den eingetretenen Schaden oder drohende Gefahren zu bekämpfen.

Wann rückt der Bevölkerungsschutz aus?

Bei der Schadensbekämpfung ist die Bevölkerung auf die Hilfe von Bund und Ländern angewiesen.

Was ist die Grundlage für den Katastrophenfall?

Rechtliche Grundlage für den Katastrophenfall ist das Bayerische Katastrophenschutzgesetz (BayKSG) vom 24. Juli 1996. Darin sind sowohl die Definition und Rahmenbedingungen für eine Katastrophe geregelt als auch die Zuständigkeiten. Grundsätzlich ist die Gefahrenabwehr Aufgabe der Kommunen.

Was ist eine Katastrophe?

1 Definition. Eine Katastrophe ist ein plötzlich eintretendes und folgenschweres Ereignis, das weitreichende Folgen nach sich ziehen kann.

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Wie kann eine Naturkatastrophe eingestuft werden?

Damit das Ereignis als Naturkatastrophe eingestuft werden kann, müssen die Auswirkungen auf die Lebewesen und die Umgebung verheerend sein. Dabei ist egal, ob das Ereignis nur von kurzer Dauer war oder länger anhält. Ein gewaltiger Gletscherabbruch in unbewohnten Gebiet reicht dafür nicht aus, da keine Menschen bzw. Zivilisation bedroht ist.

Was ist die Aufgabe der Katastrophenschutzbehörden?

Grundsätzlich ist die Gefahrenabwehr Aufgabe der Kommunen. Im Katastrophenfall kann sich dies ändern. (1) Die Katastrophenschutzbehörden haben die Aufgabe, Katastrophen abzuwehren und die dafür notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen zu treffen (Katastrophenschutz).