Inhaltsverzeichnis
- 1 Was versteht man unter Epiphyten?
- 2 Wie nennt man Pflanzen die auf Bäumen wachsen?
- 3 Wie überleben Aufsitzerpflanzen?
- 4 Wo kommen besonders viele Epiphyten vor und welche?
- 5 Wo kommen sehr viele Epiphyten vor?
- 6 Wie überleben Epiphyten?
- 7 Welche Pflanzen werden von Epiphyten besiedelt?
- 8 Welche Gefäßpflanzen sind epiphytisch?
Was versteht man unter Epiphyten?
Wie sie dort überleben und welche Arten zu den Aufsitzerpflanzen gehören, erfahren Sie bei uns. Epiphyten oder Aufsitzerpflanzen sind Gewächse, die nicht im Boden in der Erde wurzeln, sondern auf anderen Pflanzen (den sogenannten Phorophyten) oder manchmal auch auf Steinen oder Dächern wachsen.
Wie nennt man Pflanzen die auf anderen Pflanzen wachsen?
Epiphyten oder Aufsitzerpflanzen sind Pflanzen, die auf anderen Pflanzen wachsen. Der Begriff wird für Landpflanzen ebenso wie für Wasserpflanzen genutzt. An Land wachsen Epiphyten zumeist auf Bäumen, im Wasser lebende Epiphyten wie z.B. Algen wachsen auf höheren aquatischen Pflanzen (z.B. Seegräsern).
Wie nennt man Pflanzen die auf Bäumen wachsen?
Sie wachsen auf Bäumen und benötigen keine Erde: Aufsitzerpflanzen wie Orchideen, Bromelien und Tillandsien können dekorativ auf einem schönen Holzstück befestigt werden. Manche Arten dieser beliebten Zimmerpflanzen zählen zu den sogenannten Aufsitzerpflanzen (Epiphyten).
Wie viele Epiphyten gibt es?
Systematische Verbreitung. Weltweit betrachtet sind etwa 10 Prozent aller Gefäßpflanzenarten epiphytisch. In tropischen Bergregenwäldern kann der Anteil an Epiphyten die Zahl der terrestrisch wachsenden Gefäßpflanzen jedoch übertreffen.
Wie überleben Aufsitzerpflanzen?
Epiphyten können Wasser schnell und in großen Mengen aufnehmen und speichern. Die Orchideen haben dafür extra Verdickungen am Stiel, in denen sie Wasser und Nährstoffe speichern. Diese Verdickungen nennt man „Pseudobulben“. Mit ihnen können die Pflanzen auch während trockener Perioden überleben.
Wie nennt man eine Aufsitzerpflanze?
Epiphyten sind Pflanzen, die auf Bäumen wachsen. Deshalb nennt man sie auch Aufsitzerpflanzen.
Wo kommen besonders viele Epiphyten vor und welche?
Epiphytische Gefäßpflanzen kommen fast ausschließlich in den Subtropen und Tropen vor, hier insbesondere in den Nebelwäldern feuchttropischer Gebirge. Niedere Pflanzen wie Algen, Moose, Flechten und Farne können hier in Regionen mit kontinuierlicher Wasserverfügbarkeit auch als Epiphylle auftreten.
Welche Pflanze wächst im Regenwald?
Die häufigsten Baumarten des tropischen Trockenwaldes sind Guanacaste, Cedro Real, Jiñocuabo, Guacimo, Madroño, Wilde Cashew, Kordie, Amerikanische Feige und Brasil. Auch einige Orchideen wie Brassavola und Tillandsia wachsen zwischen den Astgabeln.
Wo kommen sehr viele Epiphyten vor?
Wo gibt es die meisten Aufsitzerpflanzen?
Ihre Wurzeln können nicht tief wurzeln und daher nur von dem leben, was sich in den hohen Astgabeln sammelt. Aus diesem Grund findet man die meisten Arten der Epiphyten eher in den Tropen und Subtropen oder Zonen, in denen regelmäßige hohe Niederschläge herrschen.
Wie überleben Epiphyten?
Wie sind die Wurzeln bei Epiphyten ausgebildet?
Die Wurzeln sind bei Epiphyten in der Regel als Haftwurzeln ausgebildet, die der Trägerpflanze dicht anliegen und z.B. bei den Ananasgewächsen nur noch als Haftorgane dienen, die nicht mehr zur Wasser- und Mineralstoffaufnahme befähigt sind. Bei manchen Epiphyten sind die Wurzeln sogar ganz zurückgebildet.
Welche Pflanzen werden von Epiphyten besiedelt?
Statt Pflanzen werden von einigen Epiphyten auch Felsen, Dächer und selbst Telefonleitungen ( ä Ananasgewächse ) besiedelt. Nach der Organisationshöhe unterscheidet man Thalloepiphyten (epiphytische Niedere Pflanzen) und Kormoepiphyten (epiphytische Höhere Pflanzen).
Wie hat sich die epiphytische Lebensweise entwickelt?
Dabei hat sich nach bestehender Lehrmeinung die epiphytische Lebensweise mehrere Male unabhängig entwickelt. Im klassischen Sinn sind Epiphyten keine Phytoparasiten, da sie das Phloem ihrer Wirtspflanze nicht anzapfen. Einige Autoren zählen die echten Parasiten (z. B. Mistel) aufgrund ihrer atmosphärischen Lebensweise jedoch auch zu den Epiphyten.
Welche Gefäßpflanzen sind epiphytisch?
Weltweit betrachtet sind etwa 10 Prozent aller Gefäßpflanzenarten epiphytisch. In tropischen Bergregenwäldern kann der Anteil an Epiphyten die Zahl der terrestrisch wachsenden Gefäßpflanzen jedoch übertreffen . Epiphytische Arten treten in vielen Pflanzenfamilien auf.