Wer hat Schokolade nach Europa gebracht?

Wer hat Schokolade nach Europa gebracht?

Die ersten Kakaobohnen brachte Christoph Kolumbus aus Amerika mit, ohne dass man zu dieser Zeit etwas damit anfangen konnte. 1528 brachte dann Hernán Cortés den Kakao nach Europa. Die Schokolade war aber unverarbeitet ungenießbar.

Wann wurde Schokolade nach Europa gebracht?

Der erste belegte Nachweis, der besagt, dass der Kakao in Europa landete, stammt aus dem Jahr 1544. Der Dominikanermönch Bartolomé de Las Casas brachte auf seiner Reise von Guatemala nach Spanien dem Prinzen Philipp von Spanien ein Gefäß mit Schokolade mit.

Wann ist die Geschichte der Schokolade bekannt?

Geschichte der Schokolade. Die ältesten gefundenen Spuren von Kakao stammen aus dem Jahre 1150 v. Chr. aus Honduras. Jedoch wird allgemein angenommen, dass die im mexikanischen Tiefland angesiedelten Olmeken bereits 1500 v. Chr. Kakao kannten. Auch von den Mayas und Tolteken ist der Kakaoanbau ab dem Jahre 600 n. Chr. bekannt.

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Wer hat Schokolade erfunden?

Wer hat Schokolade erfunden?! Dem Holländer Coenraad Johannes van Houten gebührt der Dank, Kakao nicht nur essbar, sondern auch für jedermann erreichbar zu machen. Er erfand 1828 die Kakaopresse, durch die Kakaopulver und Kakaobutter voneinander getrennt und anschliessend zu einer festen Masse verarbeitet werden konnten.

Wie wurde die Herstellung der Schokolade revolutioniert?

Schokolade wurde immer noch per Hand produziert – ein langsamer und arbeitsintensiver Prozess. Die industrielle Revolution versprach baldige Änderung. 1828 revolutionierte die Erfindung der Schokoladenpresse die Herstellung von Schokolade.

Was war die Schokolade als Zahlungsmittel?

Schokolade als Luxusgut und Zahlungsmittel. Neben Goldstaub war Kakao aber auch ein begehrtes Zahlungsmittel, woher der Ausdruck des „Braunen Goldes“ der Azteken stammt. Gemessen wurde hierbei in Stückzahl. Doch auch die Qualität der Kakaobohnen war ausschlaggebend.