Inhaltsverzeichnis
Wie lernt man am besten in einer Gruppe?
Wer sich aktiv am Gruppengeschehen beteiligt, lernt, zu argumentieren, zu diskutieren und sein Wissen verständlich und strukturiert vorzutragen. Dabei werden dann oft Wissenslücken oder Verständnisprobleme aufgedeckt oder man lernt andere Interpretationen und Einschätzungen kennen.
Wie schreibt man eine Lerngruppenanalyse?
Welche besonderen Stärken und Vorlieben, welche Interessen können meine Lernenden in das Unterrichtsgeschehen mit einbringen? Wie kann ich diese Stärken, die die Diversität meiner Lerngruppe ausmachen, lernförderlich nutzen für den oder die Lernenden selbst, aber auch für die gesamte Lerngruppe?
Wie groß ist die Gruppe für Lerngruppen?
Je größer die Gruppe desto besser gelingt das Bearbeiten kontroverser Themen und das Erarbeiten einer kreativen Aufgabe. Für Lerngruppen hingegen sollte die Gruppe eher klein sein. So ist der Sprechanteil der einzelnen Personen größer und ihr verzettelt euch nicht so schnell. Optimal ist eine Gruppengröße von 4 bis 5 Personen!
Wie ist die Leistung der Gruppenarbeit in der Uni?
In erster Linie ist die Leistung natürlich von den Fähigkeiten und Einstellungen jedes einzelnen Gruppenmitglieds, und somit der Individualität der Gruppenmitglieder, abhängig. Doch das allein ist noch nicht ausschlaggebend für eine erfolgreiche Gruppenarbeit in der Uni!
Was ist die zweite Komponente für eine erfolgreiche Gruppenarbeit in der Uni?
Doch das allein ist noch nicht ausschlaggebend für eine erfolgreiche Gruppenarbeit in der Uni! Die einflussreiche zweite Komponente ist gruppenspezifisch und entsteht erst durch die konkrete Zusammensetzung und Arbeitsweise der Gruppe.
Warum ist die Gruppenarbeit unerwünscht?
Ein unerwünschter Nebeneffekt der Gruppenarbeit: Die Gruppe kann ihr Potenzial gegebenenfalls gar nicht voll ausschöpfen. Zum einen, weil einzelne Mitglieder demotiviert sind und zum anderen, weil die Arbeit in der Gruppe auch immer noch koordiniert und organisiert werden muss.