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Was ist das Problem an Inflation?
Steigen die Löhne und Gehälter langsamer als die Preise, können Arbeitnehmer wegen der Inflation weniger Güter kaufen. Viele Sozialleistungen, wie Kindergeld, BAföG, Sozialhilfe oder Renten, können hinter dem Anstieg des Preisniveaus zurückbleiben, so dass die Empfänger dieser Leistungen durch Inflation verlieren.
Wie rette ich mein Geld vor der Inflation?
t-online zeigt Ihnen vier Möglichkeiten Ihr Geld vor der Inflation zu schützen und welche Risiken damit verbunden sind.
- Aktien und ETFs.
- Inflationsgeschützte Anleihen.
- Vorsicht bei Gold als Inflationsschutz.
- Immobilien und Immobilienfonds.
Warum spricht man von einer Inflation?
Von einer Inflation spricht man, wenn das Preisniveau von Waren und Dienstleistungen steigt. Wenn das passiert, bedeutet das nichts anderes, als dass Geld weniger wert ist als zuvor. Wir können uns somit für den gleichen Eurobetrag weniger kaufen.
Ist eine Inflation gut für Investoren?
Prinzipiell ist eine Inflation gut für Schuldner, die dadurch geringere Schulden haben und schlecht für Investoren, da das angelegte Geld an Wert verliert. Daher unterscheidet man auf Investorenseite bei Zinsen auch zwischen nominalen und realen Zinsen.
Was ist die zweite Stufe der Inflation?
Die zweite Stufe die sogenannte galoppierende Inflation, die für Inflationsraten von bis zu 20\% steht. Steigt die Inflationsrate auf über 50\%, so spricht man schlussendlich von einer Hyperinflation. Während eine schleichende Inflation nicht immer schlecht ist, sind eine galoppierende Inflation und eine Hyperinflation immer gefährlich.
Wie hoch ist die Inflation für den Warenkorb?
Kostet der Warenkorb beispielsweise im Jahr 2017 100€ und im Jahr 2018 103€, so beträgt die Inflationsrate für diesen repräsentativen Warenkorb 3\%. Da Menschen unterschiedliche Bedürfnisse und Lebensstile haben, kann der Warenkorb nur als allgemeiner Referenzwert angesehen werden.