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Kann die Folge von häufigen Sonnenbrand sein?
UV-Strahlung hinterlässt Spuren im Erbgut der Hautzellen Doch bei lang anhaltender intensiver UV-Bestrahlung und häufigen Sonnenbränden versagt das System. Es kommt zu bleibenden Schäden. Mögliche Langzeitfolgen reichen von frühzeitiger Hautalterung über Pigmentstörungen bis hin zur Entstehung von Hautkrebs.
Wann Sonnenbrand?
Ein Sonnenbrand zeigt etwa sechs bis acht Stunden nach der Sonneneinstrahlung die ersten Symptome. Nach 24 bis 36 Stunden erreichen die Beschwerden ihren Höhepunkt, um dann nach ein bis zwei Wochen wieder abzuklingen.
Wie lange keine Sonne bei Sonnenbrand?
Mythos: Ich habe mich schon verbrannt – schlimmer kann es nicht werden. Mit einem Sonnenbrand wieder in die Sonne gehen, ist absolut tabu – für mindestens drei Tage. Die Haut ist durch die Verbrennung stark geschädigt und muss sich regenerieren. Weitere Sonnenstrahlung würde den Schaden nur verschlimmern.
Wie schnell kann man Hautkrebs bekommen?
Hautkrebs entsteht meistens durch die ultraviolette Strahlung (UV-Strahlung) der Sonne. Wie Zellen sich teilen und entwickeln, wird durch das Erbgut im Zellkern gesteuert. UV-Strahlung kann dieses Erbgut beschädigen.
Ist jeder Sonnenbrand krebserregend?
Es reicht, dass UV-Strahlen ungeschützt auf die Haut gelangen. Doch Sonnenbrand macht die Sache gefährlicher: Auch wer nur jedes zweite Jahr einen Sonnenbrand bekommt, verdreifacht sein Hautkrebsrisiko.
Wie oft Sonnenbrand im Jahr?
Jeder Zweite holt sich mindestens einmal jährlich einen Sonnenbrand. Die Wahrscheinlichkeit, dass es im Lauf des Lebens zur Entstehung eines Melanoms, dem „schwarzen Hautkrebs“, kommt, erhöht sich mit jedem Sonnenbrand, vor allem wenn er in der Kindheit und Jugend auftritt.
Wie merkt man dass man einen Sonnenbrand hat?
Bei einem Sonnenbrand entzündet sich die Haut, weil sie zu viel ultraviolette Strahlung (UV-Strahlung) abbekommen hat. Betroffene Hautstellen röten sich, fühlen sich heiss an, können leicht angeschwollen sein, spannen, schmerzen, jucken und brennen, bei stärkerem Sonnenbrand bilden sich Blasen auf der Haut.
Wie lange dauert ein leichter Sonnenbrand?
Ein leichter Sonnenbrand ist zwar von wesentlich kürzerer Dauer, als der Sonnenbrand zweiten oder dritten Grades, dennoch sollten Sie Ihre geschädigte Haut behandeln. Denn nur so können Sie sie vor Folgeschäden bewahren und die Dauer der Schmerzen und der Entzündungsgefahr verkürzen.
Wie ist es mit dem Sonnenbrand zu unterscheiden?
Außerdem kann es bei Kindern leichter zu einem Sonnenstich oder einer Hitzeerschöpfung kommen. Vom Sonnenbrand zu unterscheiden ist die Sonnenallergie: Dabei bilden sich nach der Sonneneinstrahlung kleine Quaddeln, juckende Flecken oder Bläschen auf der Haut.
Ist der Sonnenbrand eine Verbrennung der Haut?
Den Sonnenbrand hingegen, der ja ebenfalls eine Verbrennung der Haut darstellt, übergehen viele Menschen. Sie halten Juckreiz und Schmerzen aus und warten ab, bis auch die äußeren Anzeichen von alleine abklingen.
Welche Symptome können nach dem Sonnenbrand auftreten?
Als weitere Symptome, besonders nach längeren Aufenthalten in der Sonne und bei heissem Klima, können Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und -steifigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Schüttelfrost auftreten. Dann hat sich möglicherweise parallel zum Sonnenbrand ein Sonnenstich, eine Hitzeerschöpfung oder sogar ein Hitzschlag entwickelt.