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Wo waren spanische Kolonien?
Marokko wurde im Jahr 1956 unabhängig, und im Jahr 1976 gaben die Spanier auch die Kolonie Westsahara im Süden von Marokko auf. Heute hat Spanien nur noch drei Überseegebiete: die Kanarischen Inseln sowie die beiden Exklaven Ceuta und Melilla. Diese liegen in Afrika und grenzen an Marokko.
Was ist der spanische Kolonialismus?
Das spanische Kolonialreich (Spanisch: Imperio español) erstreckte sich über Amerika, Afrika, Asien und Ozeanien, mit einem territorialen Schwerpunkt in Amerika. Im Zenit seiner Macht war die spanische Kolonialgroßmacht eines der größten Reiche in der Menschheitsgeschichte und zudem eines der ersten globalen Reiche.
Was war die militärische Auseinandersetzung in den Kolonien?
Unter dem Befehl europäischer Offiziere wurden diese Kolonialtruppen dann in allen Teilen des Imperiums eingesetzt und bildeten eine wesentliche Stütze der Kolonialherrschaft. Die dominierende Form der militärischen Auseinandersetzung in den Kolonien war der „kleine Krieg“.
Warum war Spanisch eine der wichtigsten Sprachen?
Als der Habsburger Karl der Fünfte über Spanien herrschte, nannte man es das „Reich, in dem die Sonne niemals untergeht“, weil immer gerade irgendwo Tageslicht war. Durch das spanische Kolonialreich verbreitete sich die spanische Sprache und Kultur auf der ganzen Welt. Heute ist Spanisch neben Englisch und Französisch eine der wichtigsten Sprachen.
Was ist Kolonie in der Neuzeit?
Für weitere Bedeutungen des Wortes Kolonie siehe Kolonie (Begriffsklärung). Als Kolonie (von lateinisch colere, ‚bebauen, Land bestellen‘) bezeichnet man in der Neuzeit ein auswärtiges abhängiges Gebiet eines Staates ohne eigene politische und wirtschaftliche Macht . Begrifflich hängt Kolonie eng mit Kolonisation zusammen.
Was ist die älteste Stadt des Abendlandes in Spanien?
Wussten Sie, dass sich die älteste Stadt des Abendlandes in Spanien befindet? Die Rede ist von der Stadt Gadir, heute Cádiz, die 1.100 v. Chr. von den Phöniziern gegründet wurde.