Wie vergleichen wir uns mit anderen?

Wie vergleichen wir uns mit anderen?

Wir vergleichen uns jeden Tag bewusst oder unbewusst mit anderen. Mit ihren Taten, mit ihrem Besitz, mit ihren Fähigkeiten. Doch was bringt uns das? Was hat es für einen Sinn, sich ständig darüber den Kopf zu zerbrechen, wer besser ist als Sie?

Warum vergleichen wir uns mit anderen Medien?

Wir vergleichen uns (oft auch mit den leider nicht so objektiven Medien), weil wir Informationen über uns und unsere derzeitige Situation benötigen. Wir vergleichen uns mit Menschen, die im interessierenden Merkmal unterlegen sind (der sogenannte Abwärtsvergleich), wenn unser Selbstwertgefühl erhöht werden oder zumindest gleich bleiben soll.

Wie häufig ist das Wort „Vergleich“ in deutschen Texten vor?

Das Wort „Vergleich“ kommt in den letzten Jahren sehr häufig in deutschsprachigen Texten vor. Die Worthäufigkeit sagt nichts über die Bekanntheit des Wortes oder das Vorkommen in der gesprochenen Sprache aus. Nach dem Wortschatzlexikon der Universität Leipzig steht das Wort an Position 753 der häufigsten Wörter.

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Was ist das Vergleichen mit anderen Menschen?

„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“ Alles schon tausend mal gehört. Und trotz all der Lebensweisheiten und schlauen Sprüche habe ich mich fast ständig mit anderen Menschen verglichen. Jeden Tag, immer wieder aufs Neue.

Was ist das „Vergleichen“ für Kinder?

Das „Vergleichen“ ist ein psychologischer Prozess. Für Kinder ist er wichtig für ihre Entwicklung: Sie lernen, indem sie ihre Umwelt beobachten und nachahmen. Daher läuft das Vergleichen meist tief unterbewusst ab und man kriegt es oft selber schon gar nicht mehr mit.

Was sind die Vergleichsbedingungen für beide Seiten?

Die Vergleichsbedingungen müssen festgelegt und für beide Seiten dieselben sein, ansonsten „hinkt“ der Vergleich. Schließlich kann man sich am Ende (oder auch ganz am Anfang) nach dem Zweck des Vergleichs fragen. Ein Vergleich muss nicht nur in sich, sondern philosophisch gesprochen auch „an sich“ sinnvoll sein.