Inhaltsverzeichnis
Was untersucht die Kognitive Sprachforschung?
Die kognitive Sprachforschung untersucht, wie Sprache und die kognitiven Fähigkeiten den Menschen zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen.
Was macht die Metapher als Substitution aus?
In der Substitutionstheorie3 wird die Metapher als Übertragung in dem Sin- ne aufgefaßt, daß aufgrund einer Ähnlichkeit oder Analogie zwischen Sach- verhalten die Benennung des einen durch die des anderen ersetzt werden kann.
Was leisten Metaphern?
Metaphern zeichnen sich alle durch die Eigenschaft aus, dass sie in einem bestimmten Zusammenhang als verpflanzt erscheinen. Ist zum Beispiel im Zusammenhang mit einer Landschaft von einem Flussarm die Rede, so wird deutlich, dass der Arm aus dem Sinnbereich Körper übertragen ist.
Was ist eine Metapher Wikipedia?
Eine Metapher (altgriechisch μεταφορά metaphorá „Übertragung“) ist ein „(besonders als Stilmittel gebrauchter) sprachlicher Ausdruck, bei dem ein Wort (eine Wortgruppe) aus seinem eigentlichen Bedeutungszusammenhang in einen anderen übertragen wird, ohne dass ein direkter Vergleich die Beziehung zwischen Bezeichnendem …
Was ist die Metapher aus dem Beispiel?
Die Metapher aus dem Beispiel begünstigt das Verstehen und Erfahren des eigentlich gemeinten Vorgangs: das Betreuen und Beschützen des neuen Lehrlings. Der Ausdruck unter die Fittiche nehmen ruft ein Bild hervor, das die Aussage plastischer und somit verständlicher macht.
Wie besteht die Nutzung von Metaphern?
Die Funktion dieser Nutzung von Metaphern besteht in der Übertragung (gr. metaphorá) einer Eigenschaft aus einem Bedeutungsbereich in einen anderen Bedeutungsbereich, bspw. Achill ist ein Löwe, die Welt ist eine Maschine oder eine Bühne.
Wie werden Metaphern in der Schule benutzt?
In solchen Beschreibungen lernen wir die Bedeutung von Metaphern auch im Deutsch- und Politikunterricht der Schule kennen. Metaphern werden als rhetorische Figuren, die als Stilmittel dienen, um im literarischen Schreiben oder in der politischen Redeweise etwas zu veranschaulichen, um Betonung oder Abwechslung in Texten zu gewinnen, verstanden.
Wie ordnet man die Analogie zu den Metaphern?
Neben den genannten Beispielen ordnet Aristoteles die Analogie ebenfalls den Metaphern zu (vgl. ebd.: 90) und bezeichnet die durch Analogie gebildeten Metaphern als die beliebtesten (Rhetorik: 1411a). Heute dient die Analogie aber als eigenständiges rhetorisches Stilmittel und wird nicht mehr zu den Metaphern gezählt.