Was sagt die platonische Philosophie?

Was sagt die platonische Philosophie?

Platons Philosophie besteht aus vier markanten Teilen – Ideenlehre, Erkenntnistheorie, Ethik und Staatslehre – und basiert auf der Überzeugung, dass absolute Erkenntnis möglich ist. Generell gibt es nach Platon zwei Welten – die unveränderliche Welt der Ideen und die körperliche, alltägliche Welt, die vergänglich ist.

Was hat PLATON gelehrt?

Gelehrt wurde neben politischer Theorie und Philosophie auch Astronomie, Biologie, Mathematik und Gymnastik. In dieser Zeit fuhr PLATON damit fort, philosophische Texte zu schreiben, womit er bereits vor seiner Heimkehr nach Athen auf seinen Reisen begonnen hatte. 367 v.

Wer waren PLATON und Sokrates?

Platon (altgriechisch Πλάτων Plátōn, latinisiert Plato; * 428/427 v. Chr. in Athen oder Aigina; † 348/347 v. Chr. in Athen) war ein antiker griechischer Philosoph. Er war Schüler des Sokrates, dessen Denken und Methode er in vielen seiner Werke schilderte.

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Welches Land erwähnte PLATON?

Platon wird 428 v. Chr. in Athen geboren. Als Sohn einer Aristokratenfamilie erhält er eine umfangreiche Ausbildung und wird im Alter von 20 Jahren Schüler des Sokrates.

Was ist die Lebensgeschichte von Platon?

Lebensgeschichte PLATONs. PLATON schloss sich 407 v. Chr. dem Kreis um den Philosophen SOKRATES an; er wurde einer seiner interessiertesten Schüler und ein bekennender Vertreter der von SOKRATES gelehrten Philosophie, insbesondere seiner Ethik, sowie seiner speziellen Lehrmethoden. SOKRATES wurde 399 v. Chr.

Was ist die Seele in Platons Philosophie?

Eigenschaften und Teile der Seele. In Platons Philosophie ist die Seele (ψυχή psychḗ) als immaterielles Prinzip des Lebens individuell unsterblich. Ihr Dasein ist von dem des Körpers gänzlich unabhängig; sie existiert vor seiner Entstehung und besteht nach seiner Zerstörung unversehrt fort (Prä- und Postexistenz).

Was machte Platon zu einer der bekanntesten Persönlichkeiten der Geistesgeschichte?

Die Vielseitigkeit seiner Begabungen und die Originalität seiner wegweisenden Leistungen als Denker und Schriftsteller machten Platon zu einer der bekanntesten und einflussreichsten Persönlichkeiten der Geistesgeschichte.

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Wie gründete Platon die Akademie?

Als er zurückkehrte, gründete Platon in Athen die Akademie . Ihr breitgefächerter Studienplan umfasste Astronomie, Biologie, Mathematik, politische Theorie und Philosophie. Der berühmteste Schüler der Akademie war Aristoteles. Die Akademie war elitär, sie war nicht jedem Bürger zugänglich.

Wie sieht Platon die Welt?

Platon glaubte an eine eigene Welt, die hinter der „Sinnenwelt“ existiert. In dieser Welt gibt es Bilder von allem, was uns in der Natur begegnet. Die Ideenwelt ist mit den Sinnen nicht zu erkennen, dafür gibt es Formen, die unabänderlich sind.

Wo steht PLATONs Höhlengleichnis?

Das Höhlengleichnis ist eines der bekanntesten Gleichnisse der antiken Philosophie. Es stammt von dem griechischen Philosophen Platon (428/427–348/347 v. Chr.), der es am Anfang des siebten Buches seines Dialogs Politeía von seinem Lehrer Sokrates erzählen lässt.

Was ist die platonische Liebe?

Die Platonische Liebe ist also die „Liebe im Geiste“ das bedeutet, dass es keinen Austausch von körperlichen Zärtlichkeiten gibt. Damit ist aber in der Regel die Liebe zwischen Mann und Frau gemeint und nicht die unter Freunden ;).

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Was ist die Sehnsucht von Platon?

Diese Sehnsucht nennt Platon Eros (Liebe). Der Vorgang des Erkennens ist dann die Wiedererinnerung an das, was die Seele in ihrer vorherigen Existenz erfahren hat. Die meisten Menschen gehen dieser Sehnsucht nicht nach, sondern klammern sich an die schlechten Nachahmungen der Ideen in der Sinnenwelt.

Was ist das Hauptmerkmal einer „platonischen“ Liebe?

Somit ist ein Hauptmerkmal einer im eigentlichen Wortsinn „platonischen“ Liebe, dass sie erotisch ist, das heißt, dass der Liebende das Objekt seiner Liebe heftig begehrt. Dieses Begehren ist die Triebkraft seines Handelns.

Was ist die Platon-Interpretation?

Bei der Platon-Interpretation geht man traditionell – auch in der modernen Forschung – davon aus, dass die Überlegungen, die Platon in den Dialogen seinem Lehrer Sokrates in den Mund legt, im Wesentlichen seine eigenen sind. Auch Gedanken anderer Dialogteilnehmer können seine Position wiedergeben.