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Wie finden sie die Weibchen des Grossen Glühwürmchens?
Die Lichter der Weibchen des Grossen Glühwürmchens ( Lampyris noctiluca) lassen sie sich an geeigneten Stellen vielerorts finden – vielleicht noch in fast jeder Gemeinde irgendwo. Die flugfähigen Männchen dieser Art, die unbeleuchtet unterwegs sind, können leicht mit LED-Fallen – quasi künstlichen Weibchen – angelockt werden.
Welche Arten der Glühwürmchen sind in der Erde vorkommen?
Innerhalb der Käfer gehört das Glühwürmchen zu den Leuchtkäfern (Lampyridae), die mit etwa 2.000 Arten vor allem in den wärmeren und tropischen Regionen der Erde vorkommen. Für die Leuchtkäfer ist charakteristisch, dass alle Arten, zumindest im weiblichen Geschlecht, Leuchtorgane auf der Bauchseite des Hinterleibes besitzen.
Wann ist das Leuchten der Glühwürmchen zu beobachten?
Das Leuchten der Glühwürmchen ist von Ende Mai bis Ende Juli zu beobachten und dient in erster Linie der Partnerfindung. Glühwürmchen besitzen am Hinterleib ein Leuchtorgan, mit dem sie Lichtsignale aussenden können.
Warum nennt man sie Glühwürmchen?
Bei uns nennt man sie Glühwürmchen, weil das Weibchen an einen Wurm erinnert, oder Johanniswürmchen, weil sie um die Johannisnacht vom 23. auf den 24. Juni besonders aktiv ausschwärmen.
Wann sind die Glühwürmchen leuchtend?
Die Kleinen Glühwürmchen beenden ihr Aktivität oft schon um 23 Uhr, die beiden andern Arten können noch länger beobachtet werden. Grosses Glühwürmchen meistens Juni und Juli, an gewissen Orten schon im Mai – vereinzelt können leuchtende Weibchen bis in den Herbst getroffen werden.
Was passiert beim Glühwürmchen auffälligen Weibchen?
Die beim Grossen Glühwürmchen auffälligen Weibchen verkriechen sich Tag für Tag am gleichen Ort. Eine Neuorientierung andernorts belastet die zur Fortpflanzung benötigten, beschränkten Energiereserven.
Wie kann man mit Bandwurmeiern in Berührung kommen?
Durch verunreinigte Nahrung oder engen Kontakt mit befallenen Tieren kann man mit Bandwurmeiern oder Larven in Berührung. Die Aufnahme der Erreger erfolgt über den Mund. Anschließend werden die Parasiten im Verdauungstrakt zu ungebetenen Untermietern.