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Warum hat man früher Quecksilber in Thermometern verwendet?
Da Quecksilber einen nahezu temperaturunabhängigen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzt und das Glas des Thermometerröhrchens nicht benetzt, waren bis in die 1970er Jahre Quecksilberthermometer, die am weitesten verbreiten Thermometer, insbesondere für präzise Messungen.
Welche Arten von Temperaturmessungen gibt es?
Inhalte
- Die Genauigkeit der Körpertemperaturmessung hängt vom geeigneten Messort und dem Messverfahren ab.
- Oraltemperatur (Messort: Mund)
- Rektaltemperatur (Messort: Mastdarm)
- Axillartemperatur (Messort: Achselhöhle)
- Ohr-Temperaturmessung (Messort: am Trommelfell)
- Stirn-Temperaturmessung (Messort: Stirn – Schläfe)
Warum gibt es viele Thermometer?
Bis heute gibt es viele Thermometer, die auf der Ausdehnung von Flüssigkeiten basieren und so die Temperaturen korrekt anzeigen können. Das bedeutet, im Inneren des Produktes befindet sich eine Flüssigkeit, die auf die Temperatur reagiert.
Was ist ein elektronischer Thermometer?
An der Stirn, im Ohr oder auch im Mund bringt es verlässliche Werte. Das elektronische Thermometer digital mit integriertem Temperatur-Sensor hat meist eine digitale Anzeige, über die die Temperatur abgelesen werden kann.
Was ist die Bezeichnung Thermometer?
Die Bezeichnung Thermometer kommt übrigens von griechisch thermos für „warm“ und metron für „Maß“. Beim heute gebräuchlichen Celsius-Thermometer sind der Schmelzpunkt des Wassers als null Grad und der Siedepunkt als 100 Grad definiert.
Ist ein Thermometer nichts anderes als ein Messgerät?
Schon Kinder wissen, dass ein Thermometer nichts anderes als ein Messgerät ist, das uns die Temperatur anzeigen kann. Genau das ist die Definition, die auch in der Schule gelehrt wird. Bis heute gibt es viele Thermometer, die auf der Ausdehnung von Flüssigkeiten basieren und so die Temperaturen korrekt anzeigen können.