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Was versteht man unter Atherosklerose?
Wer sich über Gefäßerkrankungen informiert, der stößt auf unterschiedliche Begriffe: Arterio-, Arteriolo- oder Atherosklerose. Kurz erklärt: Arteriosklerose ist ein Oberbegriff für eine Gruppe von Erkrankungen der Arterien. Die häufigste Form ist die Atherosklerose. Ablagerungen wie Kalk engen das Gefäß von innen ein.
Wie kann man Arteriosklerose feststellen?
Diagnose: Bei Verdacht auf Arteriosklerose wird ein Blutbild erstellt und verschiedene Untersuchungen durchgeführt. Dazu gehören ein Belastungs-EKG, eine Dopplersonografie und eine Angiografie.
Was ist der Unterschied zwischen Atherosklerose und Arteriosklerose?
Genau genommen liegt zwischen den Begriffen „Arteriosklerose“ und „Atherosklerose“ ein Unterschied, obwohl die beiden Bezeichnungen üblicherweise mit gleicher Bedeutung verwendet werden: Als „Arteriosklerose“ wird die Gruppe degenerativer arterieller Gefäßerkrankungen bezeichnet, mit dem Begriff „Atherosklerose“ betont …
Wie entsteht Arteriosklerose einfach erklärt?
Eine Arteriosklerose entsteht als Reaktion auf eine Schädigung der an das Blut angrenzenden inneren Schicht der Arterienwand. Diese Schädigungen können durch mechanische Verletzungen, Bakteriengifte, Viren oder Immunreaktionen ausgelöst werden.
In welchem Alter beginnt Arteriosklerose?
Das Risiko der Arterienverkalkung nimmt ab etwa 40 Jahren fortlaufend zu. In jüngeren Jahren sind Männer häufiger von der Erkrankung betroffen als Frauen. Dies gleicht sich im höheren Alter allerdings aus.
Welcher Arzt untersucht die Arterien?
Angiologen
Ein Angiologe ist ein Arzt für Innere Medizin, der sich durch eine zusätzliche Weiterbildung auf die Behandlung von Gefäßerkrankungen spezialisiert hat. Angiologen behandeln Erkrankungen der Blutgefäße im Körper; und zwar sowohl der Arterien (Schlagadern) als auch der Venen.
Was sind die Ursachen für die Arteriosklerose?
In Folge der Verletzung werden zwei für die Arteriosklerose typische Phänomene beobachtet: Zum Einen werden durch Wachstumsfaktoren Wucherungen ausgelöst und aus der mehrschichtigen mittleren Gefäßwandschicht (Media) wandern glatte Muskelzellen in die innerste Wandschicht der Gefäße (Intima) ein.
Was sind die Schaumzellen der Arteriosklerose?
Diese Schaumzellen führen zur Bildung herdförmiger Gewebeveränderungen – Plaques, die für die Arteriosklerose charakteristisch sind. Diese Hypothese setzt eine konkrete Verletzung voraus, die als Ursache für die Arteriosklerose anzusehen ist.
Was ist die Arterienverkalkung?
Die Atherosklerose („Arterienverkalkung“) wird meist synonym zur Arteriosklerose gebraucht, meint im engeren Sinne aber den Krankheitsverlauf durch die Schädigung der innersten Schicht der Wand der Blutgefäße (Intima) und durch Lipideinlagerungen in den großen und mittleren Arterien.
Wie entsteht Arteriosklerose in den Nierengefäßen?
Arteriosklerose in den Nierengefäßen führt zu Symptomen einer eingeschränkten Nierenfunktion und zu Bluthochdruck. Im schlimmsten Fall kommt es zum Nierenversagen. Wie Arteriosklerose genau entsteht, ist noch nicht bekannt. Unmittelbare Ursache ist die Schädigung der inneren Gefäßwandschicht.