Wie stark ist das nordkoreanische Militär?
Stärke und Ausrüstung Nordkorea unterhält mit rund 1,3 Millionen aktiven Soldaten eine der zahlenmäßig größten Armeen der Welt. Neben China, Indien und den USA ist es damit eines von nur vier Ländern auf der Erde, das zu Friedenszeiten ständig mehr als 1 Million Soldaten unterhält.
Warum müssen alle Koreaner zum Militär?
Hauptauftrag ist der Schutz der territorialen Integrität Südkoreas, Wahrung der Bündnisverpflichtungen mit den Vereinigten Staaten, integrale Zusammenarbeit mit den United States Forces Korea (USFK) und den gemeinsamen Kräften der Vereinten Nationen.
Warum war die südkoreanische Armee nicht umerziehbar?
Die südkoreanische Armee war noch sehr geprägt vom eigenen Koreakrieg, der aus ganz ähnlichen Gründen geführt worden ist und nur einige Jahre zurücklag. Ihren Erfahrungen nach wahren sie überzeugt, dass Kommunisten nicht umerziehbar sind. Die meisten Soldaten der Koreaner waren Kriegsveteranen aus dem Koreakrieg.
Wann überschritten die nordkoreanischen Truppen die Grenze?
Am 25. Juni 1950 überschritten Truppen der Nordkoreanischen Volksarmee mit dem Ziel der gewaltsamen Wiedervereinigung beider Staatsteile die Grenze nach Süden. Nordkoreanische Flugzeuge attackierten den von den USA aufgebauten Luftwaffenstützpunkt Gimpo und zerstörten eine Douglas C-54 der US Air Force am Boden.
Was sind die Bezeichnungen für den Koreanischen Krieg?
Bezeichnungen für den Koreakrieg. In Südkorea wird der Krieg üblicherweise schlicht „6·25“ genannt, was sich auf das Datum des Ausbruchs bezieht (wie bei der Bezeichnung 9/11 für den Terroranschlag auf das World Trade Center 2001 in New York). Seltener findet man die formelle Bezeichnung „Koreakrieg“ (Hanguk jeonjaeng 한국 전쟁 / 韓國戰爭).
Warum lehnten die französischen Soldaten ab?
Die Franzosen lehnten ab, weil sie diese nicht für nötig hielten. Die erste koreanische Gruppe von Soldaten war 200 Mann groß und traf im Februar 1965 in Vietnam ein. Diese Einheiten trafen in Saigon ein und waren der erste Verbindungstrupp, der bestand aus Pionier- und Sanitätseinheiten und es folgten einige Berater.