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Was ist ein Jugendgefährdender Ort?
Jugendgefährdende Orte sind nach der Zweckbestimmung des Geset- zes nur solche, die öffentlich, d. h. für jedermann allgemein zugäng- lich, sind. Hierzu gehören alle jedermann zugänglichen Straßen, Wege, Plätze, Anlagen und Passagen sowie alle öffentlich zugäng- lichen Gebäude, Einrichtungen und Verkehrsmittel.
Was darf man nicht unter 18?
Glücksspiele, Lotto, Spielautomaten Laut Jugendschutzgesetz dürfen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren generell nicht an Spielen mit Gewinnmöglichkeiten in der Öffentlichkeit teilnehmen und sich auch nicht in Spielhallen aufhalten.
Wie lange darf Feiern wenn ich 16 bin?
Sind Jugendliche ohne Eltern oder eine andere erziehungsberechtigte Person unterwegs, gilt: Clubs und Diskotheken: Ab 16 Jahren dürfen Jugendliche in Clubs und Diskotheken feiern, aber nur bis 24 Uhr. Zeitlich unbegrenztes Feiern ist erst für Jugendliche ab 18 Jahren möglich.
Was versteht man unter Erziehungsbeauftragten?
Nach dieser Vorschrift ist Erziehungsbeauftragter jede Person über 18, soweit sie auf Dauer oder zeitweise aufgrund einer Vereinbarung mit der personensorgeberechtigten Person Erziehungsaufgaben wahrnimmt oder soweit sie ein Kind oder eine jugendliche Person im Rahmen der Ausbildung oder der Jugendhilfe betreut.
Was darf man mit 16 und was nicht?
Alkohol ist ab zwar 16 Jahren erlaubt, aber nur bedingt: Bier, Wein, Sekt und Mischgetränke aus denselben dürfen erstanden und verzehrt werden. Hochprozentiges und Branntweinhaltiges, also Schnaps, Whiskey, Gin, Cocktails und Alcopops, sind laut Jugendschutzgesetz erst ab dem 18.
Was ist eine kindgerechte Tanzerziehung?
Die Kinder entwickeln pädagogische wertvolle Kompetenzen auf tänzerischer Basis. Das methodisch-didaktisch angeleitetes Tanzen richtet sich darauf, die Entwicklung verschiedenster Fähigkeiten und Fertigkeiten zu fördern. 9 Daher ist eine kindgerechte Tanzerziehung von Anfang an erforderlich, um die kindliche Entwicklung nicht zu gefährden.
Was sind die vertraglichen Ansprüche für den minderjährigen?
Im Rahmen der vertraglichen Ansprüche ist der Schutz des Minderjährigen durch die §§ 106 ff. BGB gewährleistet, da die Willenserklärung des Minderjährigen nur wirksam wird, wenn sie lediglich rechtlich vorteilhaft ist oder die Eltern vorher eingewilligt oder das Rechtsgeschäft nachträglich genehmigt haben. II. Quasivertragliche Ansprüche
Wie geht es mit Tänzen für Kinder?
Hingegen geht es bei „Tänze für Kinder“ um Formen, die von Lehrern und Erziehern erdacht oder ausgesucht worden sind, um einen bestimmten pädagogischen Effekt zu erreichen. 8 Daher darf man diese Tänze nicht mit denen der Erwachsenen vergleichen oder gleichsetzen.
Wann darf die Tanzveranstaltung gestattet werden?
(2) Abweichend von Absatz 1 darf die Anwesenheit Kindern bis 22 Uhr und Jugendlichen unter 16 Jahren bis 24 Uhr gestattet werden, wenn die Tanzveranstaltung von einem anerkannten Träger der Jugendhilfe durchgeführt wird oder der künstlerischen Betätigung oder der Brauchtumspflege dient. (3) Die zuständige Behörde kann Ausnahmen genehmigen.