Inhaltsverzeichnis
- 1 Was haben Gletscher mit dem Klimawandel zu tun?
- 2 Wie haben sich die Gletscher verändert?
- 3 Wie schnell schmelzen die Gletscher?
- 4 Wie und warum haben sich die Schweizer Gletscher in den letzten 150 Jahren verändert?
- 5 Welche Faktoren sind für den Gletscher entscheidend?
- 6 Wie entsteht der Gletscher in Mitteleuropa?
- 7 Warum verschwinden die Gletscher der Alpen?
Was haben Gletscher mit dem Klimawandel zu tun?
Für die Gletscherschmelze ist hauptsächlich der vom Menschen verursachte Klimawandel verantwortlich. Ein Gletscher verliert typischerweise im Sommer an Masse. Durch die warmen Temperaturen schmilzt das Eis an der Oberfläche. Im Winter dagegen gleichen Niederschläge den Verlust der Sommermonate wieder aus.
Wie haben sich die Gletscher verändert?
Doch seit 1987 schwinden alle Gletscher der Nord-Kaskaden, außerdem hat sich die Geschwindigkeit des Rückgangs seit Mitte der 1970er-Jahre jedes Jahrzehnt erhöht. Zwischen 1984 und 2005 haben die Gletscher im Durchschnitt mehr als 12,5 m an Dicke und zwischen 20 und 40 \% ihres Volumens verloren.
Welchen Einfluss haben Gletscher auf unser Trinkwasser?
Die Gletscher in den Hochgebirgen Asiens sind die drittgrößte Reserve an Frischwasser nach der Arktis und Antarktis. Die Abflüsse aus diesen Gebirgen sind von großer Bedeutung für die Versorgung der angrenzenden Regionen im Flachland mit Trinkwasser.
Wie schnell schmelzen die Gletscher?
Das Fazit lautet: Die Geschwindigkeit der aktuellen globalen Gletscherschmelze ist ohne Beispiel in der Geschichte. „Die Eisdicke der beobachteten Gletscher nimmt derzeit jedes Jahr zwischen einem halben und einem ganzen Meter ab. Das ist zwei- bis dreimal mehr als der entsprechende Durchschnitt im 20. Jahrhundert.“
Wie und warum haben sich die Schweizer Gletscher in den letzten 150 Jahren verändert?
Vor 20’000 Jahren war die Schweiz fast komplett von Eis bedeckt. Was allerdings in den letzten 150 Jahren aussergewöhnlich ist, ist die unglaubliche Geschwindigkeit der Erwärmung der Atmosphäre und damit des Gletscherrückgangs.
Warum sind Gletscher für die Menschen wichtig?
Gletscher speichern derzeit 70 \% des Süßwassers auf der Erde und sind nach den Ozeanen die größten Wasserspeicher. Sie bedecken in den Polargebieten große Teile der Landflächen. Gletscher sind bedeutende Wasserzulieferer für viele Flusssysteme und haben entscheidenden Einfluss auf das Weltklima.
Welche Faktoren sind für den Gletscher entscheidend?
Zuwachs und Schmelze werden nicht allein durch die Temperatur, sondern vor allem auch durch die Niederschlagsmenge bestimmt. Kein Gletscher gleicht dem anderen: Hangneigung und Bodenbeschaffenheit sind weitere Faktoren, die über Wachsen und Schrumpfen der Eisriesen entscheiden.
Wie entsteht der Gletscher in Mitteleuropa?
Dieses wird durch weitere Schneeschichten noch mehr verdichtet und wird schließlich zu Gletschereis. Ab einer bestimmten Dicke beginnt der Gletscher durch die Schwerkraft ins Tal zu wandern. Ohne die Gletscher sähe Mitteleuropa anders aus. Denn in der Eiszeit bis vor gut 15.000 Jahren war die Landschaft mit mächtigen Eismassen überzogen.
Was sind die Auswirkungen der Gletscherschmelze in Zentralasien?
Auf Exkursionen nach Kasachstan und China haben Wissenschaftler die Gletscherschmelze und ihre Folgen untersucht. Die Beobachtungen zeigen alarmierende Ergebnisse auch für Zentralasien: Zunächst herrscht ein Überangebot an Wasser, weil die Eisvorräte schwinden. Sobald die Gletscher abgeschmolzen sind, beginnt die Zeit der Wasserknappheit.
Warum verschwinden die Gletscher der Alpen?
Es konnte sich in den Randlagen des Eises Boden bilden, der wiederum Pflanzenwuchs ermöglichte und damit auch Lebensraum für viele Kleintiere schuf. Verschwinden die Gletscher, verschwindet auch ein Teil der Arten. Die steigenden Temperaturen wirken sich aber auch fatal auf die Geologie der Alpen aus.