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Was ist der Unterschied zwischen Eiskunstlauf und Eistanz?
Seit der ersten Winterolympiade (1924 in Chamonix / Frankreich) gehört Eiskunstlauf offiziell zum Programm. Eistanz kam erst 1976 dazu. Der Unterschied zwischen Paarlauf und Eistanz besteht dabei darin, dass die Paarläufer Sprünge und Hebefiguren in Kopfhöhe ausführen dürfen.
Wer waren die ersten Olympiasieger im Eistanz?
1908: der erste olympische Eiskunstlaufwettbewerb in London. In der Wettlaufordnung waren vier Disziplinen (Damen- und Männereinzel, Paarlauf, Spezialfiguren), der Wettkampf in Spezialfiguren wurde anschließend nie mehr durchgeführt. Ulrich Salchow war 1908 in London der erste Olympiasieger.
Ist Eiskunstlauf Tanzen?
Das Tanzen auf dem Eis entwickelte sich Ende des 19. Jahrhunderts mit der „Wiener Schule“ des Eiskunstlaufs. Nach der Gründung des Wiener Eislaufvereins am 7. Februar 1867 wurde Eislaufen in Wien ein populärer Freizeitsport.
Wie bewegten sich Menschen auf dem Eis?
Schon in der Bronzezeit bewegten sich Menschen auf dem Eis mit Hilfe von Gleitkufen aus Knochen fort. Gefunden hat man solche Vorläufer unserer Schlittschuhe in Dänemark. Die Knochen-Kufen der Schlittschuhe wurden später durch Holz-, dann durch Eisenkufen ersetzt. Die Entwicklung des echten Eiskunstlaufens fing aber erst im 18.
Was versteht man unter Eiskunstlaufen?
Unter Eiskunstlaufen versteht man eine bestimmte Form des Eislaufens, die durch die Ausführung bestimmter Figuren, Sprünge und Pirouetten gekennzeichnet zu Musik ist. Vorgeschrieben ist ein bestimmtes Repertoire an Standardsprüngen, die meist nach ihren Erfindern benannt wurden (zum Beispiel Lutz, Rittberger, Salchow, Axel).
Was ist das Regelwerk des Eiskunstlaufs?
Eistanz wird häufig als die technisch schwierigste und detailreichste Art des Eiskunstlaufs betrachtet. Das umfangreiche Regelwerk des Eistanzens hat das Ziel, die Wurzeln des Eistanzes im Parketttanzen aufzuzeigen. Jedoch wurde in den letzten Jahren das Regelwerk zwecks Weiterentwicklung gelockert.