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Was sind die Grundtöne der Tuba?
Ihre Grundtöne nennen sich ‚Pedalton‘, der aufgrund der weiten Mensur auf der Tuba intonierbar ist. Viel Luft und eine gute Atemstütze sind die Voraussetzung für das Spiel des Tubisten, denn die stehende Welle des Grundtons in der Tuba muss stets angeregt werden.
Wie geht es mit der Tuba?
Zum Spielen muss man die Lippen mit der richtigen Kraft zusammendrücken und in der richtigen Stärke pusten. So entstehen die verschiedenen Töne. Zusätzlich hat die Tuba drei bis sechs Ventile. Damit verlängert oder verkürzt man die Luftröhre im Instrument, was ebenfalls zu einer Veränderung der Tonhöhe führt.
Was ist der Welt-Tuba-Tag?
Der Welt-Tuba-Tag wurde im Jahr 1979 durch den amerikanischen Musiker Joel Day aufgerufen und am ersten Freitag im Mai seit dem Jahr 1982 zelebriert. Konzerte, Vorträge und Ausstellungen über die Tuba sind der Inhalt dieses Tages. So galt die Tuba nicht länger als sekundäres Blasinstrument.
Was waren die Vorläufer der Tuba?
Die Vorläufer waren der Serpent, das Basshorn und die Ophikleide. Auch im Jazz wird der Bass bis zum Jahr 1925 mit der Tuba besetzt und wurde dann vom Kontrabass abgelöst. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg feierte sie ihr Comeback im Genre des Dixieland. Unterschiedliche Bauformen charakterisieren die Tuba.
Was sammelt sich in der Tuba?
Wenn die Tuba gespielt wird, sammelt sich im Instrument Kondenswasser aus der Atemluft, das über die Wasserklappe abgelassen werden kann, falls der Ton anfängt zu „blubbern“ wegen zu viel Wasser in den Rohren. Details zu den Ventilen und der Griffweise einer Tuba befinden sich in der Rubrik Spieltechnik.
Wie viele Oktaven können auf der Tuba gespielt werden?
Mehr als vier Oktaven können auf der Tuba gespielt werden. In Deutschland, Italien und England werden die Noten der Tuba klingend im Bassschlüssel notiert, in Frankreich, Belgien und in den Niederlanden hingegen transponierend.
Wie unterscheidet man zwischen einer hohen Tuba und einer tiefen Tuba?
Heute unterscheidet man zwischen einer hohen Tuba in F oder Es, die eher die 1. Tubastimme spielt, und einer tiefen Tuba in B oder C, die eher für die zweite, für Kontrabasstuba gedachte Stimme geeignet ist.