Was waren die Rheinwiesenlager?

Was waren die Rheinwiesenlager?

Die Rheinwiesenlager (offizielle amerikanische Bezeichnung Prisoner of War Temporary Enclosure, PWTE) waren Gefangenenlager der USA, Großbritanniens und Frankreichs im Rheinland am Ende des Zweiten Weltkriegs.

Wo genau war das Rheinwiesenlager?

Die US-Armee errichtete im Zeitraum von April bis Juli 1945 zahlreiche Kriegsgefangenenlager entlang des Rheins, unter anderem in Bretzenheim, Remagen und Sinzig. Sie bezeichneten sie offiziell als Prisoner of War Temporary Enclosures (PWTE) und nummerierten sie von A1 bis A19 sowie C1 bis C4 durch.

Wie lange waren Deutsche in russischer Gefangenschaft?

Insgesamt waren zwischen 1941 und 1945 etwa 3,6 Millionen deutsche und österreichische Wehrmachtsangehörige in russische Kriegsgefangenschaft geraten. Zwei Millionen kehrten in die Heimat zurück, 1,3 Millionen starben in der Gefangenschaft.

Wie verbesserte sich die Versorgung der deutschen Kriegsgefangenen?

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Als sich die Versorgungslage in der Sowjetunion 1947/48 entspannte, verbesserten sich auch die Bedingungen für die deutschen Kriegsgefangenen. Das Lagerleben war allerdings weiterhin von Monotonie und Aussichtslosigkeit geprägt. Verurteilte Kriegsgefangene wurden auch in den Straflagern des Gulag-Systems festgehalten.

Wie viele deutsche Soldaten gerieten in Kriegsgefangenschaft?

Im Zweiten Weltkrieg gerieten rund 11 Millionen deutsche Soldaten in Kriegsgefangenschaft, davon rund 3,3 Millionen in der Sowjetunion. Von den Kriegsgefangenen in der Sowjetunion kehrten etwa 2,2 Millionen heim, rund eine Million kamen um oder gelten heute als vermisst.

Welche Bestimmungen gelten für die Behandlung von Kriegsgefangenen?

Für die Behandlung von Kriegsgefangenen gelten die völkerrechtlichen Regelungen der Haager Landkriegsordnung von 1907 (Artikel 4 bis 20) und das III. Genfer Abkommen von 1949 (eine der vier Genfer Konventionen).

Was waren Kriegsverbrechen der Alliierten im Zweiten Weltkrieg?

Die Kriegsverbrechen der Alliierten im Zweiten Weltkrieg waren Verletzungen des Kriegsvölkerrechts von Seiten der Alliierten im Zweiten Weltkrieg, welche sich gegen die Zivilbevölkerung oder gegen Militärs der Achsenmächte richteten.

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