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Wer zählt zu leitenden Angestellten?
Wer ist leitender Angestellter im Sinne des BetrVG? Leitender Angestellter nach § 5 Abs. 3 BetrVG ist, wer das Recht zur selbständigen Einstellung und Entlassung hat. Alternativ hat diese Position inne, wer Generalvollmacht oder Prokura hat und die Prokura im Verhältnis zum Arbeitgeber nicht unbedeutend ist.
Wo arbeiten Angestellte?
Angestellte gibt es in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst. Der öffentliche Dienst fasst die Angestellten und Arbeiter als Arbeitnehmer zusammen, für Angestellte galt seit April 1961 der Bundes-Angestelltentarifvertrag (BAT), den der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) im Oktober 2005 ablöste.
Wer zählt nach dem Betriebsverfassungsgesetz zu den leitenden Angestellten?
Maßgebend sind allein die Kriterien des § 5 Abs. 3 BetrVG. Leitender Angestellter ist, wer selbstständig Arbeitnehmer einstellen und entlassen darf; also z.B. hierzu keine Zustimmung von Vorgesetzten benötigt. Er muss im Wesentlichen frei von Weisungen entscheiden können.
Wer vertritt die Interessen der leitenden Angestellten?
Der Sprecherausschuss vertritt die Belange der leitenden Angestellten und hat dazu bestimmte Informations- und Konsultationsrechte, die allerdings im Vergleich zu den Rechten des Betriebsrats schwach ausgestaltet sind. Die Mitglieder des Sprecherausschusses dürfen gemäß § 2 Abs.
Ist Angestellter ein Beruf?
Im Unterschied zum Arbeiter ist der Angestellte nach herkömmlicher Anschauung ein Arbeitnehmer, der überwiegend geistige Aufgaben (kaufmännischer, höherer technischer, büromäßiger oder überwiegend leitender Tätigkeit) zu erfüllen hat; in zahlreichen Berufen und Tätigkeiten ist diese Zurechnung zweifelhaft. …
Wo finde ich neue Mitarbeiter?
10 Tipps, wie du Personal findest
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Was versteht man unter Betriebsgröße?
Ausmaß der Kapazität bzw. Leistungsfähigkeit eines Betriebs. Mögliche Maßgrößen: Ausstoß, Anzahl der Beschäftigten, Anzahl der Maschinen, Lohn- und Gehaltssumme, Umsatz, Bilanzsumme etc.
Was ist die Unterscheidung von Angestellten und Arbeitern?
Die Unterscheidung von Angestellten und Arbeitern beruht(e) auf formalen, funktionalen und soziokulturellen Merkmalen. Eine der zentralen Themen der Debatte ist die mögliche Angleichung von Arbeitern und Angestellten (Konvergenz) im Zuge der Rationalisierung.
Wie galt der öffentliche Dienst für Angestellte und Arbeiter?
Der öffentliche Dienst fasst die Angestellten und Arbeiter als Arbeitnehmer zusammen, für Angestellte galt seit April 1961 der Bundes-Angestelltentarifvertrag (BAT), den der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) im Oktober 2005 ablöste. Beide Gruppen werden jetzt einheitlich als Beschäftigte bezeichnet.
Ist die Differenzierung zwischen Arbeitern und Angestellten zugrunde gelegt?
Eine Differenzierung zwischen Arbeitern und Angestellten wird nicht mehr zugrunde gelegt. Die Grenzen zwischen geistiger und vorwiegend handwerklicher Tätigkeit verwischen mit zunehmendem Technologisierungsgrad mehr und mehr. Dennoch ist die Differenzierung im Bereich der Sozialversicherung von Bedeutung.
Wie ist die Arbeitszeit von Arbeitnehmern geregelt?
Die Arbeitszeit von Arbeitnehmern ist auf bis zu vier Ebenen geregelt: Zusätzlich ist in einzelnen Bereichen EU-Recht zu beachten. Zu beachten ist, dass nach dem Günstigkeitsprinzip) die untergeordnete Ebene (z.B. Einzelvereinbarung) für den Arbeitnehmer nur günstigere Bestimmungen vorsehen darf als eine übergeordnete Ebene (z.B. Kollektivvertrag).