Wie reinige ich meinen Geigenbogen?

Wie reinige ich meinen Geigenbogen?

-lose Haare nicht herausreißen, sondern abschneiden. -nicht zuviel Colophonium verwenden. -Bogenstange regelmäßig mit einem Staubtuch oder Microfasertuch abreiben, keine Polituren oder Pflegemittel für die Bogenstange verwenden. -Bogen regelmäßig neu beziehen lassen.

Was ist kolophonium und wozu braucht man es?

Das Bogenharz , besser bekannt als Kolophonium , sorgt für eine ausreichend starke Haftung der Bogenhaare auf der Saite des Instruments. Es muss regelmäßig aufgetragen werden, damit das Instrument sein volles Klangspektrum entfalten kann. Der Rohstoff für Kolophonium ist gereinigtes Harz.

Wann bogenhaare wechseln?

Bei ganz neuen Bogenhaare muss man oft erstmal mehr nehmen, bis die Haare ordentlich „voll“ sind. Viele Geigenbauer machen aber nach dem Haarwechsel schon Kolophonium rein um das ständige Kolophonieren den Musikern am Anfang zu ersparen. Die Bogenhaare sollte man bei starker Benutzung etwa alle zwei Jahre wechseln.

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Wie wendet man Kolophonium?

Der Bogen wird gespannt und in eine Hand genommen. Mit der anderen Hand nimmt man das Kolophonium und streicht es ruhig über die Haare hin und her, vom Frosch bis zur Spitze des Bogens und wieder zurück zum Frosch. Bei einem neuen Bogen oder einem neu bespannten Bogen, sollte man dies gründlich machen.

Wo kommt Kolophonium vor?

Kolophonium ist ein natürliches Harz, das aus Kiefernarten, Tannen, Lerchen und Fichten gewonnen wird. Kolophonium wird in sehr vielen technischen Bereichen eingesetzt, aber auch in Kosmetika wie getönten Tagescremes, Rouge, Maskara, Parfüms.

Wie trägt man Kolophonium auf?

Kolophonium dient in der Elektronik-Fertigung als Aktivator und Flussmittel beim Weichlöten. Im Anwendungsbereich des Lötens über Lötpaste finden sich heute überwiegend Flussmittel auf Basis von künstlichen Harzen mit halogenfreien Aktivierungszusätzen wie Stearin-, Salicyl- und Adipinsäure.