Was ist die Kurzgeschichte „Die Klavierstunde“?
Die Kurzgeschichte „Die Klavierstunde“ von Gabriele Wohmann ist 1966 geschrieben worden und behandelt den inneren Konflikt zweier Personen und eine Beziehung der beidseitigen Abneigung einer alten Klavierlehrerin und dem jungen Schüler, der gerade auf dem Weg zum Klavierunterricht ist.
Was ist die Interpretation der Klavierstunde?
Interpretation & Inhalt In der Kurzgeschichte „Die Klavierstunde“ aus dem Jahr 1966, geschrieben von Gabriele Wohmann, geht es darum Konventionen zu folgen und den gesellschaftliche Druck, welcher stärker wiegt als das Verlangen den eigenen Interessen nachzugehen.
Wie spielt der Junge mit der Klavierstunde?
Der Junge spielt sogar mit dem Gedanken seine schwere Mappe mit den Noten verschwinden zu lassen und die Klavierstunde zu schwänzen. Die Klavierlehrerin ruht sich währenddessen aus und spielt ebenfalls mit dem Gedanken, den Jungen einfach weg schicken zu können.
Wie überwiegt das Pflichtgefühl in der Klavierstunde?
Letztendlich überwiegt jedoch das Pflichtgefühl und die Geschichte endet mit dem Beginn der Klavierstunde. Es ergibt sich die Möglichkeit den Text nach dem Perspektivenwechsel zwischen der Klavierlehrerin und dem Schüler zu strukturieren. Bezüglich dieser Gliederung lässt sich der Text in 14 Abschnitte einteilen.
Wie werden die Gedanken und Empfindungen eines Klavierschülers dargestellt?
Erzählt wird aus der Multiperspektive über die Gedanken und Empfindungen eines Klavierschülers, auf dem Weg zu seiner sehr gehassten Klavierstunde. Parallel werden dazu die Gedanken und Empfindungen der gestressten, genervten und gar angewiderten Klavierlehrerin zur gleichen Zeit dargestellt.
Wie geht es mit der Notenschrift auf dem Klavier?
Um die Notenschrift nachvollziehen zu können, ist es sehr sinnvoll, die Richtungen auf dem Klavier zu definieren. Auf der linken Seite des Klavieres befinden sich die tiefen und auf der rechten Seite die hohen Töne. Nach links geht es runter (in den Keller) und nach rechts hoch (zu den Sternen).