Warum bleibt die tattoofarbe nicht in der Haut?

Warum bleibt die tattoofarbe nicht in der Haut?

Für die Haut ist die Tattoo-Farbe nämlich erst mal ein Fremdkörper, der wieder abgebaut werden muss. Deshalb wird während des Wundheilungsprozesses ein großer Teil der Tattoo-Farbe über das lymphatische System abtransportiert – vor allem kleinere Farbpigmente sowie die löslichen Bestandteile und die Hilfsstoffe.

Wie kommen Tattoos unter die Haut?

Was passiert beim Tätowieren unter der Haut? Für ein Tattoo werden mit dünnen Nadeln und einem Instrument, das bis zu 3000 Mal in der Minute vibriert, Farbpigmente in die Haut gestochen. Während des Heilungsprozesses kapselt der Körper die Farbpigmente ein, so dass sie dauerhaft sichtbar bleiben.

Wie schädlich ist tätowieren?

Besonders häufig wurden allergische Reaktionen auf rote Tattoos beobachtet. Schwarze Tinten, die vor allem den Ruß-Farbstoff „Carbon Black“ enthalten, sind häufig mit krebserregenden aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) belastet. Auch Sonnenlicht auf dem Tattoo kann zu gesundheitlichen Beschwerden führen.

Wie lange bleibt der Tätowierer in der Epidermis?

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In der Epidermis müsste der Tätowierer eigentlich gar keine Farbe hinterlassen. Auch von dieser kannst Du Dich nämlich nach etwa einem Monat wieder verabschieden, da dies der Zeitraum ist, in dem sich die Oberhaut vollständig erneuert.

Was siehst du nach dem Tattoo?

Das siehst Du nach ein paar Tagen an dem Schorf, der sich über dem Tattoo bildet und der nicht berührt werden will. Er fällt von alleine ab. Doch keine Sorge: Es bleibt bei einem kompetenten Tätowierer genau die Menge an Farbe in Deiner Haut, die Dein Gemälde optimal in Szene setzt.

Wie bezahlst du die Tätowierer?

Einen Großteil der Farbe, die Dein Tätowierer verwendet, bezahlst Du nämlich leider umsonst. Sie wird entweder über das Lymphsystem aufgenommen und in andere Bereiche des Organismus transportiert oder fällt einer Abstoßungsreaktion zum Opfer.