Welche Folgen hat ein Schadelhirntrauma?

Welche Folgen hat ein Schädelhirntrauma?

Nach einem leichten Schädel-Hirn-Trauma (Commotio cerebri), im Volksmund auch Gehirnerschütterung genannt, kann es unter anderem zu diffusem Kopfschmerz, Schwindel, Übelkeit, rascher Ermüdbarkeit und Reizbarkeit, Apathie sowie zu vermehrtem Schwitzen kommen.

Was kann ein Schädel-Hirn-Trauma verursachen?

Häufige Ursache sind Stürze beim Sport ohne Schutzhelm, etwa beim Fahrrad- oder Skifahren oder auch bei der Arbeit. Während es sich bei einem Schlag, Sturz oder Aufprall gegen den Kopf um eher stumpfe Gewalteinwirkungen handelt, kann ein Schädel-Hirn-Trauma auch durch perforierende Verletzungen verursacht werden.

Kann man nach einem Schädel-Hirn-Trauma gesund werden?

Viele Patienten, die eine sehr schlechte Prognose aufwiesen, haben sich recht gut erholt und führen wieder ein fast normales Leben. Eine frühzeitige und intensive Rehabilitation verbessert die Chancen auf eine weitgehende Wiederherstellung der geistigen und körperlichen Fähigkeiten.

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Was passiert bei einem Schädelhirntrauma?

Als Schädel-Hirn-Trauma bezeichnet man Verletzungen des Schädelknochens, die mit einer Funktionsstörung des Gehirnes einhergehen. Häufige Ursachen sind Stürze, Verkehrsunfälle sowie Sportverletzungen.

Wie lange Krankenhaus nach Schädel-Hirn-Trauma?

Auch ein unklarer Unfallhergang oder der Nachweis eines Schädelbruchs stellt immer einen Risikofaktor dar. In all diesen Fällen sollte der Patient mindestens 24 Stunden stationär beobachtet werden, denn viele Patienten mit leichtem Schädel-Hirn-Trauma entwickeln ein sogenanntes posttraumatisches Syndrom.

Wie wird ein Schädelhirntrauma behandelt?

Die Therapie erfolgt medikamentös mit Schmerzmitteln sowie mit Physiotherapie und Entspannungsverfahren. Bei etwa 10 Prozent bleibt die Symptomatik länger, gegebenenfalls bis zu einem Jahr lang bestehen. Man spricht dann von einem chronischen posttraumatischen Syndrom.

Was genau ist ein Schädelhirntrauma?