Wie nennt man die dunkle Flecken auf dem Mond?

Wie nennt man die dunkle Flecken auf dem Mond?

Als Mare (lateinisch, „Meer“, Plural Mare oder lateinisch Maria mit Betonung auf der ersten Silbe) werden dunkle Tiefebenen des Mondes bezeichnet, die bei Betrachtung mit bloßem Auge das auffälligste Merkmal der Oberfläche bilden.

Was bedeuten die Flecken auf dem Mond?

Anfangs hielten Wissenschaftler die dunklen Stellen für Meere. Aber spätestens seit dem ersten Besuch auf dem Mond 1969 ist klar: Der Mond ist staubtrocken, die ganze Mondoberfläche besteht aus feinem grauem Gesteinspulver. Und die dunklen Flecken sind große Tiefebenen, die einfach mit dunklerem Staub gefüllt sind.

Wie ist der Mond entstanden?

Wie der Mond tatsächlich entstanden ist, kann bis heute keiner wirklich genau sagen. Die plausibelste Hypthese bis heute: Er ist das Resultat einer kosmischen Katastrophe 4,5 Milliarden Jahre vor unserer Zeit. Theia, ein marsgroßer Himmelskörper, soll damals mit der Proto-Erde kollidiert sein.

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Was vermuten Astronomen beim Mondkern?

Im Innersten vermuten Astronomen auch beim Mond einen Eisenkern von 100 bis 400 Kilometern Radius. Ganz so ruhig ist der erkaltete Mondkörper aber nicht: Seit die Apollo-Missionen Seismometer auf dem Mond hinterließen, wissen wir, dass er beständig erschüttert wird – mit einer Stärke bis zu 5,5 auf der Richterskala.

Welche Berühmtheiten sind auf dem Mond verewigt?

Daher sind heute auch andere Berühmtheiten auf dem Mond verewigt, zum Beispiel der Psychoanalytiker Sigmund Freud, der Autor H. G. Wells und der Polarforscher Roald Amundsen. (Erstveröffentlichung 2002. Letzte Aktualisierung 30.03.2020)

Wie nannte er die Meere des Mondes?

1651 veröffentlichte Riccioli eine Karte, in der er alle Erhebungen und Krater der Mondoberfläche mit Namen versah. Die dunklen Flecken nannte er „mare“ (Meer). Die bekanntesten Meere des Mondes tragen Namen, die mit Wetterlagen zu tun haben. Sie heißen zum Beispiel: Riccioli glaubte, dass der Mond das Wetter auf der Erde direkt beeinflusse.

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