Wer war der erfolgreichste deutsche Jagdflieger?

Wer war der erfolgreichste deutsche Jagdflieger?

April 1922 in Weissach; † 20. September 1993 in Weil im Schönbuch) war ein deutscher Jagdflieger und Offizier der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg und ab 1956 der Luftwaffe der Bundeswehr. Mit 352 bestätigten Abschüssen ist er der erfolgreichste Jagdflieger in der Geschichte des Luftkrieges.

Wer war der erfolgreichste Jagdflieger aller Zeiten?

Wie wurde Erich Hartmann geboren?

Erich Hartmann wurde als ältester von zwei Söhnen eines Arztes geboren und verbrachte einen Teil seiner Kindheit in China, wohin seine Familie aus wirtschaftlichen Gründen ausgewandert war. 1928 nach Deutschland zurückgekehrt, besuchte er vier Jahre lang die Volksschule in Weil im Schönbuch und vier weitere Jahre das Gymnasium in Böblingen.

Was war Erich Hartmann in der Bundeswehr?

Erich Hartmann trat im Jahre 1956 im Zuge der Wiederbewaffnung der Bundesrepublik in die neu aufgestellte Bundeswehr ein und wirkte maßgeblich an der Schulung junger Piloten und an der Aufstellung neuer Einheiten mit. Anfangs war er, nach der Umschulung auf US-Kampfflugzeuge, Ausbildungsleiter der Waffenschule der Luftwaffe 10 in Oldenburg.

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Wann wurde Erich Hartmann rehabilitiert?

Im Januar 1997, mehr als drei Jahre nach seinem Tod, wurde Erich Hartmann von der Hauptmilitärstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation rehabilitiert und von allen gegen ihn erhobenen Anschuldigungen entlastet. Die Behörde stellte dabei ausdrücklich fest, dass Hartmann zu Unrecht abgeurteilt worden war.

Warum wurde Hartmann in der Roten Armee zurückverlegt?

In der Roten Armee wurde er als „der schwarze Teufel“ bekannt, weil Hartmann die Spitze seiner Bf 109 mit einem schwarz gezackten Muster bemalen ließ. Seine Staffel musste im Zuge des Rückzuges der Wehrmacht häufig zurückverlegt werden, davon allein 13 Mal in den letzten Monaten des Jahres 1943; Ende März 1944 nach Lemberg (Ukraine).