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Was ist die älteste Form des Jazz?
Die älteste Form des Jazz ist der New Orleans Jazz (King Oliver, Jelly Roll Morton), auch Dixieland genannt. Anfang der 1920er Jahre verschiebt sich das Zentrum der Jazz-Entwicklung von New Orleans nach Chicago.
Was sind die Wurzeln des Jazz?
Seine Wurzeln liegen sowohl in der Musik, die die Sklaven aus Afrika mitgebracht hatten, ihren Feldgesängen, Gospels und Spiritual, als auch in der europäischen Musik jeder Art, die die Schwarzen seinerzeit zu hören bekamen. Ein Vater des Jazz ist der Ragtime, sein Bruder der Blues.
Was bedeuteten die zwanziger Jahre für den Jazz?
Die zwanziger Jahre bedeuteten für den Jazz eine Zeit der Experimente und Entdeckungen. In dieser Periode der wachsenden Industrialisierung wanderten mit den Schwarzen aus den ländlichen Bezirken des Südens zahlreiche New-Orleans-Musiker nach Chicago, wo sie die dortige Musik prägten und zur Entwicklung des (weißen) Chicago-Stils beitrugen.
Was ist die Entstehung des Wortes Jazz?
Entstehung des Wortes „Jazz“ und der Oldtime Jazz (seit 1900) Das Wort „Jazz“ taucht wohl erstmals 1913 auf, als ein Spiel des Baseballteams der San Francisco Seals von einem Zeitungsreporter kritisiert wurde.
Wie entstand die Jazzmusik?
Jazzmusik entstand um 1900 in den Südstaaten der USA und ist das Gegenteil der traditionellen, europäischen Musik. Er greift dennoch auf das europäische Tonsystem zurück, was an der häufig verwendeten Songform zu erkennen ist. Melodik, Harmonik und auch die Instrumentenauswahl gleichen den europäischen Kriterien.
Was sind die Vorläufer des Jazz?
Als direkte Vorläufer des Jazz (die Herkunft des Namens ist ungewiss) gelten nach der Sklavenbefreiung im amerikanischen Bürgerkrieg der Blues (oder das dem Jazz meistens zugrunde liegende Blues-Schema) und der für die Marching oder Brass Bands (Blasorchester) instrumentierte, synkopierte und improvisierte Ragtime,…
Was ist der Jazz in der Popmusik dieser Zeit?
Der Jazz in der Form des Swing wird zur Popmusik dieser Zeit. Zunächst unbemerkt von der Öffentlichkeit entsteht im Untergrund ein neuer Stil, der den Wandel zum Modernen Jazz markiert: Anfang der 1940er Jahre entwickeln Charlie Parker, Dizzy Gillespie, Thelonious Monk und andere in New York den Bebop.