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Was gehört zur Satire?
Satire ist eine Kunstform, mit der Personen, Ereignisse oder Zustände kritisiert, verspottet oder angeprangert werden. Typische Stilmittel der Satire sind die Übertreibung als Überhöhung oder die Untertreibung als bewusste Bagatellisierung bis ins Lächerliche oder Absurde.
Was muss man bei einer Satire beachten?
Merkmale der Satire
- Satiriker lieben die Übertreibung, den grotesken, doch entlarvenden Vergleich und die Offenlegung von Widersprüchen in Lebensführung und Gesellschaft.
- Satiriker sind ironisch, sarkastisch und manchmal pathetisch.
- Satire parodiert, travestiert und persifliert.
Was sind die Merkmale einer Satire?
Was sind die Merkmale der Satire? Eine Satire thematisiert Laster, Eigenheiten, Vorlieben oder Äußerungen bestimmter Menschen und bedient sich dabei des Witzes und der Verspottung. Die Satire will zum Lachen und Verlachen reizen. Ich veranschauliche dir anhand eines Beispiels, wie Satire funktioniert:
Was ist eine satirische Darstellung?
Früher war sie vor allem in schriftlicher Form gebräuchlich, heute werden auch andere Darstellungsformen (Film, Radiobeitrag, Webseiten etc.) für eine Satire genutzt. Satiren wurden bereits in der griechischen und römischen Antike verfasst. Die Satire war ein Mittel, um auf indirekte Weise Kritik zu üben.
Was leitet sich von der Satire ab?
Der Begriff Satire leitet sich vom lateinischen satira ab, was der Übersetzung nach eine mit verschiedenen Früchten gefüllte Schale, also eine bunte Mischung ist. Zu heutiger Zeit versteht man unter einer Satire eine Kunstgattung, die geprägt ist von Übertreibung und überspitzter, verhöhnender Kritik beziehungsweise Spott.
Warum ist die Satire so ironisch?
Die Satire ist deshalb oft ironisch, insofern der Satiriker nicht sagt, was er meint und so versucht, den beklagenswerten Gegensatz zwischen Ideal und Wirklichkeit pointiert darzustellen. Die Ironie geht bisweilen in Boshaftigkeit und beißenden Spott über. Satire kann auch dazu führen, dass Menschen sich verletzt fühlen.