Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist ein Regensicheres Unterdach?
- 2 Wann ist ein Unterdach erforderlich?
- 3 Welche Unterdeckungen werden unterschieden?
- 4 Was versteht man unter Regeldachneigung?
- 5 Wann muss ein Nageldichtband verwendet werden?
- 6 Welche Dacheindeckung bei 10?
- 7 Wie wird ein Dach wasserdicht?
- 8 Was sind unterspannungen?
Was ist ein Regensicheres Unterdach?
Das regensichere Unterdach ist eine spezielle Zusatzmaßnahme zur Regensicherheit unter Dachdeckungen. Das regensichere Unterdach wird in seiner Gesamtheit über die ganze Fläche wasserdicht ausgeführt und ist der Klasse 2 gemäß dem „Merkblatt für Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen / 1“ vom ZVDH zugeordnet.
Wann ist ein Unterdach erforderlich?
Unterdächer sind gemäß den Fachregeln des Deutschen Dachdeckerhandwerks immer dann notwendig wenn die Regeldachneigung um mehr als 6° unterschritten wird oder besondere örtliche Gegebenheiten (schneereiche Gegend) diese als zusätzliche Maßnahme erfordern.
Wann braucht man ein wasserdichtes Unterdach?
Mindestens ein regensicheres Unterdach wird erforderlich, wenn die Regeldachneigung um mehr als 8 Grad unterschritten wird. Hier ist die notwendige Konterlatte oberhalb der regensicheren Unterdeckung angeordnet. Bei einem wasserdichten Unterdach werden die Unterdachbahnen über die Konterlattung geführt.
Welche Unterdeckungen werden unterschieden?
Unterdach. Den besten Schutz vor untertreibendem Regen und Flugschnee bieten Unterdächer. Sie werden in wasserdichte und regensichere Unterdächer unterteilt. Von einer regensicheren Ausführung spricht man, wenn die Regeldachneigung um 6 bis 10 Grad unterschritten wird.
Was versteht man unter Regeldachneigung?
Die Regeldachneigung (RDN) gibt den Neigungswinkel des Daches in Abhängigkeit zur jeweiligen Form und Deckungsart an, bei dem erfahrungsgemäß die Regensicherheit der betreffenden Deckung gewährleistet ist.
Ist eine Unterspannbahn wasserdicht?
Die Bahnen erfüllen eine wichtige Funktion: Sie schützen die Dachkonstruktion sowie den darunter liegenden Raum vor hineinwehendem Regen, Schnee und Staub. Unterdeckbahnen und Unterspannbahnen müssen also wasserabweisend sein, um eindringende Feuchtigkeit zur Traufe hin ableiten zu können.
Wann muss ein Nageldichtband verwendet werden?
In meinem Fall ist ein Nagelband ausgeschrieben worden. (REWASI Thermo 130)ist bei dem Dach (Neubau, Walmdach 30 ° mit Vollsparrendämmung) voll ausreichend. Nageldichtband bräuchte man nur bei flacheren Dächern und im sanierungs Fall.
Welche Dacheindeckung bei 10?
Weil Wasser schnell ablaufen kann, ist das Dach regensicher und muss kaum gewartet werden. Der neue Ergoldsbacher E 58 RS® vereint alle Vorteile. Dank seiner besonderen technischen Formgebung passt er auf flach geneigte Dächer ab 10° Dachneigung.
Wann muss ich ein Nageldichtband benutzen?
Wie wird ein Dach wasserdicht?
Als anerkannte regensichernde Zusatzmaßnahmen gelten so genannte Unterspannungen, Unterdeckungen und Unterdächer. Alle drei Varianten haben gemeinsam, dass unterhalb der äußeren Dacheindeckung eine zusätzliche Ebene aus Kunststoff- oder Bitumenbahnen eingebaut wird.
Was sind unterspannungen?
Eine Unterspannung ist eine Zusatzmaßnahme aus ausreichend wasserundurchlässigen Bahnen ohne flächige Unterlage. Die Bahnen können gespannt oder mit planmäßigem Durchhang verlegt werden.
Was ist besser Unterdeckung oder Überdeckung?
Eine Unterdeckung kommt natürlich insbesondere im Bereich der Kosten- und Liquiditätsunterdeckung vor. Sind die Normalkosten größer als die Istkosten, liegt eine Überdeckung vor, sind die Normalkosten dagegen kleiner als die Istkosten, liegt eine Unterdeckung vor.