Welche Elemente gehoren zu einer Erzahlsituation?

Welche Elemente gehören zu einer Erzählsituation?

Die Erzählsituation bezeichnet den Blickwinkel, aus dem eine Geschichte dargeboten wird. Man unterscheidet auktoriale, personale und Ich-Erzählsituation. Im ersten Fall handelt es sich um einen allwissenden Erzähler, der große Zusammenhänge überblicken, aber auch in das Seelenleben seiner Figuren schauen kann.

Was gehört zur Erzählstrategie?

Beim Standardmodell des Erzählens gelten folgende Elemente als konstitutiv für die Wirklichkeit: Daten, Orte, Fakten, Figuren, Äußerungen, Ereignisse, Zusammenhänge. Diese werden durch Stil, Grammatik und Sprachpragmatik bearbeitet, verfremdet und verkleidet.

Was ist der Erzähler und die Erzählstrategien?

Erzähler und Erzählstrategien 1 Der Erzähler. Der Erzähler ist eine vom Autor erdachte Figur. 2 Erzählformen. Der Ich-Erzähler ist selbst Teil der Handlung und erzählt bzw. 3 Erzählperspektive. 4 Erzählverhalten. 5 Erzähl- und Redeformen. 6 Erzählhaltung. 7 Erzählstandort.

Was weiß der Erzähler über das erzählte Geschehen?

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Der Erzähler weiß mehr als die jede der Figuren ( allwissender Erzähler) und steht über dem erzählten Geschehen (berichtet aus der Vogelperspektive). Er weiß was in der Vergangenheit war, in der Gegenwart ist und in der Zukunft passieren wird. Da er die Gedanken und Gefühle der Figuren kennt, kann er das Geschehen kommentieren und werten.

Welche Rolle spielt der Ich-Erzähler in der Geschichte?

Die Figur des Ich-Erzählers tritt immer in zwei Rollen auf: sowohl als erzählendes Ich (der Erzähler einer Geschichte) und als auch als erlebendes Ich (der Erzähler ist selbst eine handelnde Figur in der Geschichte). Der Er-Erzähler ist selbst nicht am Geschehen beteiligt und erzählt nur die Geschichte anderer Figuren.

Warum weiß der Erzähler weniger als die Figuren?

Der Erzähler weiß weniger als die Figuren und nimmt einen Standpunkt außerhalb der Handlung ein. Sein Wissen ist häufig auf das beschränkt, was er sehen und hören kann. Da der Erzähler die Innenperspektive (Gefühle und Gedanken) nicht kennt, kann er das Geschehen auch nicht bewerten.

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