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Wie kann das Eisbergmodell helfen?
Das Eisbergmodell kann helfen, Missverständnisse und damit Konflikte zu vermeiden. Dafür muss zunächst identifiziert werden, auf welcher Ebene die Ursache des Problems liegt – denn Sach- und Beziehungsebene erfordern unterschiedliche Maßnahmen.
Wie sieht das Eisbergmodell aus?
Das Eisbergmodell ist ein Kommunikationsmodell. Es geht davon aus, dass ähnlich wie bei einem Eisberg nur ein kleiner Teil der Botschaft, nämlich 20\%, direkt wahrnehmbar ist. Diese 20\% sind Sachinformationen: Zahlen, Daten und Fakten.
Wo gibt es die meisten Eisberge?
Die meisten Eisberge gibt es rund um Grönland und in der Antarktis. Sie können die unterschiedlichsten Formen annehmen und wunderschön aussehen. Aber Eisberge sind auch sehr gefährlich. Die Gefahr liegt darin, dass der größte Teil des Eisbergs unter Wasser liegt.
Wie ist das Bild mit dem Eisberg verglichen?
Der Begründer der Psychoanalyse, Sigmund Freud, hat so ein ähnliches Bild verwendet und das Model mit einem im Meer treibenden Eisberg verglichen. Der geringere Teil machen die bewussten Faktoren der Sachebene aus:
Was ist der Eisberg für mich?
Der Eisberg hilft uns darin, unsere Wahrnehmung und unser Hirn zu überprüfen. Alles, was wir von aussen sehen und hören können, liegt beim Eisberg über der Wasserlinie. Ich kann hören, wie jemand kommuniziert. Ich kann sehen, welche Handlung jemand vollzieht.
Wie ist der Ursprung des Eisberg-Modells zu finden?
Bezüglich des Ursprungs bzw. der Herkunft des Eisberg-Modells (Eisberg-Theorie) fällt hin und wieder auch mal der Name Paul Watzlawick. Dieser hat sich in zahlreichen Ausführungen auf diese Metapher bezogen; der Ursprungsgedanke ist in den psychodynamischen Theorien Freuds zu finden (s.
Was ist das Eisbergmodell für ein Unternehmen?
Elementar ist das Eisbergmodell auch für die Beziehung zwischen einem Unternehmen, quasi dem Mitarbeiter im Vertrieb, und seinem Kunden. Deshalb gilt es hier, den Kunden auf beiden Ebenen von einem Produkt oder einer Dienstleistung zu überzeugen. Selbstverständlich ist die Sachebene immer (mit-)entscheidend.