Was denken demente?

Was denken demente?

Nach und nach büßen die Demenz-Betroffenen ihre Urteilskraft, ihr gutes Gedächtnis, ihre Konzentrationsfähigkeit und ihre motorischen Fähigkeiten ein. Die von Alzheimer Betroffenen sind nicht mehr in der Lage, ihr zunehmendes Versagen zu kompensieren oder zu verstehen.

Sind Demenzkranke traurig?

Zudem sind Betroffene manchmal wie ausgewechselt: Sie können ihre Gefühle nicht kontrollieren, wandern herum, sind misstrauisch oder traurig. Viele verhalten sich zeitweise aggressiv. Die meisten Demenzformen – auch die Alzheimer-Erkrankung – sind nicht heilbar.

Wie spreche ich mit dementen?

Allgemeines zur persönlichen Ansprache von Menschen mit Demenz

  1. Sprechen Sie nicht zu schnell, dafür laut und deutlich.
  2. Wenn der Demente Dialekt spricht, sprechen Sie auch Dialekt.
  3. Treten Sie bei jedem Gespräch in direkten Blickkontakt mit dem demenziell veränderten Menschen.
  4. Nennen Sie jeden und alles beim Namen.

Wie verändern sich Menschen mit Demenz?

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Bei Demenz lässt nicht nur das Gedächtnis nach, sondern auch andere Fähigkeiten. Demenzkranke finden sich zum Beispiel in ihrer Wohnung nicht zurecht, verlegen Dinge oder erkennen vertraute Personen nicht wieder. Auch das Sprechen ist oft schwierig. So ringen Patientinnen und Patienten um Worte und Sätze.

Was gilt für Menschen mit Demenz?

Das ist ihr gutes Recht und es gilt auch für Menschen mit Demenz, dass sie das Recht haben, sich zu ärgern. Solche aggressiven Gefühle sind normal und fast alle Mitarbeiter/innen in der Altenhilfe können damit umgehen. Schwieriger wird es, wenn Aggressivität zur Gewalt wird.

Ist die Demenz voll ausgeprägt?

Ist die Demenz voll ausgeprägt, ist mit motorischen Problemen zu rechnen. Betroffene können sich oft kaum noch bewegen und werden bettlägerig. Im späten Stadium der Erkrankung sind sie oft nicht mehr fähig, jemanden wiederzuerkennen. Immer dran denken: Hinter ihrem Verhalten steckt keine böse Absicht.

Ist eine Demenz mehr als nur Gedächtnisverlust?

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Eine Demenz ist mehr als nur Gedächtnisverlust. Sie beeinträchtigt die Wahrnehmung und das Verhalten der Kranken. Die Betroffenen vereinsamen innerlich.

Was ist wichtig für die Betreuung von Menschen mit Demenz?

Für die Betreuung von Menschen mit Demenz ist es wichtig, den Zusammenhang von Denken und Fühlen zu erkennen und negative Gefühle wenn möglich zu vermeiden. Akzeptieren Sie Ausreden und Leugnungen der Kranken wie etwa ein „Das war ich nicht“ für ein eingenässtes Bett als hilflosen und verzweifelten Bewältigungsversuch.