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Was ist das Besondere an Zupfinstrument?
Zupfinstrumente sind Saiteninstrumente, bei denen die Saiten durch Anreißen oder Anschlagen direkt meist mit den Fingerspitzen oder einem Plektrum in Schwingung versetzt werden. Für den Einsatz im Orchester wird zwischen Zupfinstrument und Tasteninstrument unterschieden.
Wie klingt ein Zupfinstrument?
Je nach Instrument ist der Klang aber sehr verschieden – die Harfe klingt meist sanft und fließend, während eine E-Gitarre auch mal richtig dröhnen kann. Die Zupfinstrumente können ab ca. 6 Jahren gelernt werden – wie bei allen Instrumenten ist es notwendig, auch zu Hause regelmäßig zu üben.
Wie klingt eine laute im Mittelalter?
Jahrhunderts kann man entnehmen, dass mittelalterliche Lauten 4 oder – ab dem 14. Jahrhundert 5 Saitenpaare besaßen und mit einem Federkiel gespielt wurden. Keine Instrumente aus dieser Zeit haben sich bis heute erhalten. Die Form der Lauten dieser Zeit ist birnenförmig mit 2 Schalllöchern.
Was ist die Bezeichnung „Zither“?
Die Bezeichnung „Zither“ stammt von dem Wort „Kithara“, einer in Griechenland beheimateten Leierform. Allerdings sind sich Kithara und Zither bautechnisch keinesfalls ähnlich, so dass lediglich die Ableitung des Namens von Bedeutung ist.
Was ist die Geschichte der Laute?
Kurze Geschichte der Laute. Die Laute ist eines der ältesten Musikinstrumente überhaupt. Bereits im 2.Jahrtausend vor Christus finden sich auf babylonisch-assyrischen Denkmälern Abbildungen eines langhalsigen und mit einem eiförmigen Kokosnuß- Schildkröten- oder Holzkorpus ausgestatteten Vorläuferinstruments der Laute – der „Tanbur“.
Wie viele Zithersaiten gibt es in Deutschland?
Allein in Deutschland wurden zwischen 1877 und 1950 insgesamt 85 den Zitherbau betreffende Patente erteilt! Die Saitenzahl einer Zither ist gegenüber der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts von 3 auf bis zu 6 Griffsaiten und von 12 auf bis zu 37 Freisaiten angewachsen.
Was sind die charakteristischen Lauteninstrumente?
Charakteristisch für alle Lauteninstrumente ist der birnenförmige, aus mehreren Spänen oder Rippen zusammengesetzte Korpus, ein am Sattel nahezu rechtwinklig abgeknickter Hals, und die Besaitung mit Doppelsaiten (Chören) die teils in Oktaven, teils im Einklang gestimmt werden.