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Was hilft wirklich bei Demenz?
Bisherige Studien zeigen, dass bestimmte Medikamente manche Symptome einer leichten bis mittelschweren Demenz kurzfristig etwas lindern oder ihr Auftreten hinauszögern können. Dazu gehören Cholinesterasehemmer, Memantin und vielleicht auch Ginkgo.
Was begünstigt eine Demenz?
12 Risikofaktoren im Überblick
- Kopfverletzungen.
- Übermäßiger Alkoholkonsum.
- Feinstaubbelastung.
- Mangelnde Bildung.
- Übergewicht.
- Bluthochdruck.
- Eingeschränkte Hörfähigkeit.
- Rauchen.
Ist Demenz das gleiche wie Alzheimer?
Die Alzheimer-Krankheit – auch „Alzheimer-Demenz“ oder „Morbus Alzheimer“ genannt – ist die häufigste Form der Demenz und eine unheilbare Störung des Gehirns. Durch das Absterben von Nervenzellen im Gehirn werden Menschen mit Alzheimer zunehmend vergesslich, verwirrt und orientierungslos.
Welche Medikamente helfen bei Demenz?
Für schwere und mittelschwere Alzheimer-Demenz werden Medikamente mit dem Wirkstoff Memantin oder eine Kombinationstherapie von Memantin und Cholinesterase-Hemmern empfohlen. Sie verbessern die Fähigkeit zur Verrichtung von Alltagsaktivitäten, die kognitiven Funktionen und den ärztlichen Gesamteindruck.
Welche Medikamente machen dement?
Anticholinergika unterdrücken im Nervensystem die Wirkung von Acetylcholin und führen damit zur Entspannung der glatten Muskulatur. Weil Acetylcholin als Botenstoff bei der Signalübertragung zwischen Nervenzellen auch im Gehirn aktiv ist, sind Gedächtnisstörungen eine häufige Nebenwirkung dieser Medikamente.
Wer ist besonders gefährdet Demenz zu bekommen?
Das Risiko, an einer Demenz zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter an. Betroffen ist derzeit jeder achte Mensch über 65 Jahre und fast jeder zweite, der älter als 85 Jahre ist. Neben dem zunehmenden Alter gelten auch Übergewicht, ein hoher Cholesterinspiegel oder Diabetes als Risikofaktoren für Demenz.
Was senkt das Risiko an Demenz zu erkranken?
Mit regelmässigem Sport können Sie das Risiko, an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz zu erkranken, senken: Körperliche Aktivitäten wirken sich positiv auf den Blutdruck und das Gewicht aus. Ausserdem lässt sich mit Sport das Diabetes-Risiko reduzieren, da Menschen mit Diabetes häufiger an Demenz erkranken.
Ist Alzheimer schlimmer als Demenz?
Alzheimer gilt als die extremste Form der Demenz. Das Krankheitsbild verschlimmert sich mit Voranschreiten der Krankheit zunehmend. Für Erkrankte und Angehörige beginnt mit der Diagnose Alzheimer oft ein langer Leidensweg.
Was versteht man unter der Alzheimer-Krankheit?
Die Alzheimer-Demenz ist eine langsam fortschreitende Hirnerkrankung, die mit einem zunehmenden Verfall der geistigen Fähigkeiten einhergeht. In der Folge treten u.a. Störungen des Gedächtnisses und des Verhaltens sowie Schwierigkeiten bei der Verrichtung alltäglicher Dinge auf.
Was ist eine Demenzerkrankung?
Demenz: Definition. Der Begriff „Demenz“ (lat. Dementia) bedeutet sinngemäß „ohne Geist“. Definiert sind Demenzerkrankungen durch einen Abbau geistiger Funktionen, die dazu führen, dass Alltagskompetenzen mit der Zeit verloren gehen. Das Hauptmerkmal einer Demenz ist eine Verschlechterung der geistigen Fähigkeiten.
Was ist das Hauptmerkmal einer Demenz?
Das Hauptmerkmal einer Demenz ist eine Verschlechterung der geistigen Fähigkeiten. Zusätzlich treten auch Orientierungs- und Sprachprobleme auf, die auch von einer Änderung des Verhaltens und der Persönlichkeit begleitet werden können.
Ist die Behandlung von Demenz abhängig von der Ursache?
Die Behandlung von Demenz ist abhängig von der Ursache. Im Falle der meisten progressiven Demenzen einschließlich der Alzheimer-Krankheit gibt es keine Heilung und keine Behandlung, die das Fortschreiten verlangsamt oder stoppt. Aber es gibt Behandlungen mit Medikamenten, die Symptome in einem begrenzten Zeitraum verbessern.
Welche Demenz-Formen gibt es?
Es gibt verschiedene Demenz-Formen: Die häufigste ist die Alzheimer-Demenz, aber es gibt weitere wie etwa die vaskuläre Demenz oder die frontotemporale Demenz, denen jeweils unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen.