Warum sind Croissants Halbrund?

Warum sind Croissants Halbrund?

Jahrhundert kein flockiges Gebäck mit dem Namen Croissant existierte. In einer dieser neuen Pâtisserien wurde das Croissant geboren. Das neue Gebäck war etwas knuspriger und luftiger als der traditionelle österreichische Kipfel und wurde wegen der Halbmondform Croissant (Croissant de Lune = Halbmond) genannt.

Woher kommt die Form des Croissant?

Seine Wurzeln hat es nämlich nicht bei unseren Nachbarn im Westen, sondern bei denen im Süden: in Österreich. Dort kennt man es auch unter dem Namen Kipferl, in Deutschland würde man eventuell noch Hörnchen dazu sagen aber ja, strenggenommen kommt das Croissant aus Wien.

Wie viele Touren Croissants?

Jeder einzelne Vorgang wird als eine „Tour“ bezeichnet. Eine Tour bedeutet jeweils, den Teig auszurollen, zu falzen, nochmals etwas auszurollen und zu kühlen, so daß die Teig- und Butterschichten entstehen. Insgesamt sind für meine Rezepte drei einfache Touren notwendig.

Was ist der Grundteig für Croissants?

Der Grundteig für Croissants hat im Vergleich zu deutschem Plunder einen geringeren Zucker- und höheren Eianteil. In diesen wird zur Herstellung des Plunderteigs ein geeignetes Ziehfett eingezogen, das bei 34 °C vollständig schmilzt; solche Ziehfette sind unter Bezeichnungen wie „Croissant-Ziehfett“ und ähnlich in Plattenform erhältlich.

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Wie wird das Croissant gefüllt?

Croissants werden auch pikant mit Käse überbacken oder mit Käse und Schinken gefüllt angeboten. Daneben wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz das Croissant als süße Variante mit Schokoladen- oder Nougatfüllung als Schokocroissant verkauft (vergleiche mit dem Pain au chocolat ).

Wann ist das Croissant in Frankreich eingeführt worden?

Jahrhundert in Frankreich eingeführt worden ist. Erstmals in einem Nachschlagewerk erwähnt wurde das Croissant unter dieser Bezeichnung jedoch im Jahr 1853 als nicht näher beschriebenes Gebäck; 1863 wird in einem Lexikon auch die Mondform erwähnt. Das erste Rezept hierfür erschien sogar erst 1906 in der Nouvelle Encyclopedie culinaire.

Wie werden Croissants gebacken?

Wenn sie ¾-Gare haben, werden sie mit Ei bestrichen und ohne Dampf bei 210–220 °C gebacken. In Frankreich wird das croissant mit Margarine, das croissant au beurre mit Butter gebacken. Croissants ohne Marzipan- oder Schokolade-Füllung werden auch als croissant nature bezeichnet.