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Kann man sagen das macht Sinn?
Der Ausdruck „Sinn machen“ wird lediglich im umgangssprachlichen Gebrauch akzeptiert. Allerdings ist es keinesfalls gutes Deutsch und kann dazu führen, nicht ernst genommen zu werden. Man kann nur hoffen, dass sich die deutsche Sprache diesem nicht beugt, sodass „Sinn machen“ schlimmstenfalls im Duden aufgenommen wird.
Wieso heißt es ergibt Sinn?
Die Redewendung „Sinn machen“ stammt eigentlich aus dem Englischen, denn dort heisst es „It makes Sense“, wenn etwas Sinn ergibt. Und wie bei so vielen ähnlichen Begrifflichkeiten ist durch jahrelangen, gedankenlosen Gebrauch der falschen Form die korrekte Fassung in Vergessenheit geraten.
Warum darf es keinen Sinn machen?
Ursprünglich kann eine Sache auf Deutsch aber keinen Sinn machen, sondern höchstens haben oder ergeben. Ergibt etwas für Sie «nicht wirklich» Sinn, ist das ebenfalls falsch. Der Ausdruck entspringt dem englischen «not really» und müsste korrekterweise «eigentlich nicht» heissen.
Ist macht Sinn grammatikalisch richtig?
„That makes sense“ mag völlig korrektes Englisch sein, aber „Das macht Sinn“ ist alles andere als gutes Deutsch. Die breite Masse der „macht Sinn“-Sager denkt sich nichts dabei, vielleicht hält sie die Redewendung sogar für korrektes Deutsch.
Wie macht es Sinn?
[…] Frage stellt, ob es strategisch Sinn macht, weiter in Stecksysteme […] der Fokus voll auf Verteilersysteme gelegt werden soll.
Was wäre der Sinn des Lebens?
Der Sinn des Lebens wäre ein Orientierungswert, eine Anleitung fürs Leben und damit eine Sicherheit. Neurowissenschaften und Psychologie beweisen, dass unser Gehirn darauf ausgerichtet ist, Sinnzusammenhänge herzustellen. Du, ich und alle anderen Menschen sind also bereits biologisch auf die Sinnfrage geeicht.
Was erfüllt den Sinn des Lebens für dich?
Auf den Punkt gebracht, erfüllt der Sinn des Lebens für Dich einige grundsätzliche Wünsche: Der Sinn des Lebens wäre ein Orientierungswert, eine Anleitung fürs Leben und damit eine Sicherheit. Neurowissenschaften und Psychologie beweisen, dass unser Gehirn darauf ausgerichtet ist, Sinnzusammenhänge herzustellen.
Wie definiert man den Satz als sprachliche Einheit?
Satz als Subjekt- und Prädikateinheit. Der Satz wird auch definiert als sprachliche Einheit, die aus Subjekt und Prädikat besteht. Dies soll auf Aristoteles zurückgehen. Entsprechend definiert die traditionelle Grammatik den Satz als bestehend aus: Satzaussage (Prädikat), Satzergänzung (Objekt) und Satzgegenstand (Subjekt).
Warum gibt es in jedem Satz nur ein Subjekt?
Grundsätzlich gilt, dass es in jedem Satz nur ein Subjekt geben kann. Also eine Sache, die handelt und der Täter im jeweiligen Satz ist. Allerdings gibt es Sätze, in denen zwei Satzglieder auf die Frage Wer oder was? antworten, da beide im Nominativ, also der Grundform des Nomens, stehen.