Warum sagt man Hinterfotzig?

Warum sagt man Hinterfotzig?

Das Wort hinterfotzig kommt aus der österreichischen und süddeutschen Umgangssprache und hat Eingang in den deutschen Sprachraum gefunden. Es ist gleichbedeutend mit „hinterhältig“ oder „hinterlistig“ und heißt wörtlich „hinter dem Mund“.

Was bedeutet der Begriff ich?

Ich ist ein meist in der wörtlichen Rede gebräuchliches Personalpronomen, mit dem die aussagende Person auf sich selbst verweist. Auch werden das Selbst, das Selbstbewusstsein als aktiver Träger des Denkens oder Handelns und das Selbstbild als Ich bezeichnet.

Was bedeutet Flotzig?

Die Links ergeben ein paar Hinweise in Richtung „faules / grobes / respektloses Verhalten“. Möglicherweise ist das vermutlich mundartliche Adjektiv eher im Rheinland bzw. in Westdeutschland als im Norden anzusiedeln.

Wie nennt man jemanden der hinterhältig ist?

gemein, infam, nichtswürdig, erbärmlich, miserabel, garstig, hässlich, boshaft, hinterhältig, hinterlistig, gehässig, widerwärtig, widerlich, ekelhaft, schlecht, schmutzig, schäbig, niedrig, schändlich, schnöde,…

LESEN:   Warum riechen Hunde besser als andere Hunde?

Welche Rechtsbegriffe umfasst die Menschenwürde?

Als Rechtsbegriff umfasst die Menschenwürde in der deutschsprachigen Rechtsphilosophie und Rechtstheorie bestimmte Grundrechte und Rechtsansprüche der Menschen und ist von der umgangssprachlichen Bedeutung des Begriffes Würde zu unterscheiden.

Wie kennt man den Begriff der Menschenwürde?

Die griechische Antike ( Vorsokratiker, Platon, Aristoteles) kennt den Begriff der Menschenwürde nicht. Geht man davon aus, dass im humanum ein Ansatz zu suchen sei, dann sieht etwa Aristoteles dies in der Vernunft (logos). Menschenwürde nach dem Verständnis des Grundgesetzes ist jedoch ein Rechtsanspruch.

Welche Vorläufer finden sich heute unter „Menschenwürde“?

Vorläufer dessen, was heute unter „Menschenwürde“ verstanden wird, finden sich partiell bereits in der römischen Antike, im frühen Judentum und im Christentum. Zu letzteren zählen primär der Gedanke der Gottebenbildlichkeit des Menschen ( Gen 1,27 ) und die daraus folgende fundamentale Gleichheit der Menschen.