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Wo ist Kiefernwald?
Die ausgedehnten Kiefernforste Niedersachsens und Westfalens wachsen vor allem anstelle ehemaliger Buchen- und Eichenwälder. In Süddeutschland kommen Kiefernwälder mehr oder weniger inselartig etwa in der Oberpfalz, im Oberrheintal, im Alpenvorland und verstreut in einigen Mittelgebirgen vor.
Wo ist die Kiefer heimisch?
Kiefern-Arten sind vor allem auf der Nordhalbkugel heimisch. Die Verbreitungsschwerpunkte sind kühl-feuchte Klimabereiche. Es werden aber von vielen Arten auch subtropische und tropische Bereiche besiedelt.
Wo wachsen Seidenkiefer?
L. Die Strobe (Pinus strobus), auch Weymouth-Kiefer, Weymouthskiefer oder Seidenkiefer genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Kiefern (Pinus) innerhalb der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Im östlichen Nordamerika ist sie die größte Nadelbaum-Art, mit bis zu 500 Jahre alten Exemplaren.
Wie schnell wächst die Kiefer?
In der Sonne wächst Pinus sylvestris schnell und gewinnt pro Jahr 30 bis 40 Zentimetern an Höhe und Breite. Ein halbschattiger Standort ist ebenfalls geeignet, während vollständiger Schatten negativ auf das Wachstum wirkt. Ohne Rückschnitt erreicht der Nadelbaum im Garten eine monumentale Höhe.
Wie verbreitet sich die Waldkiefer?
Die in Nordamerika heimische Art wird durch Holzhandel und Verpackungsholz verbreitet. Die Waldkiefer ist gegen den Schädling extrem empfindlich, so dass gewaltige Schäden drohen. Die Art ist bereits nach Portugal eingeschleppt worden.
Welche Laubwälder gibt es?
Beispiele für verschiedene Laubwälder sind der Monsunwald, der Sommergrüne Laubwald, der Rotbuchenwald und der Regenwald.
Was sind die Besonderheiten der Kiefern?
Besonderheiten und Ansprüche. Kiefern kommen gut mit praller Sonne klar, mit starkem Frost, Stürmen und Trockenheit. Man findet sie im Gebirge, in sandigen Böden und sogar in Mooren. Sehr viele Pilzarten können mit der Kiefer eine Gemeinschaft eingehen, der Pilz versorgt mit Mineralstoffen, schützt die Wurzeln und führt Wasser zu,…
Wie verbreitet ist die Kiefer in Deutschland?
Die Kiefer hat nur geringe Bodenansprüche und gedeiht auch unter widrigen Bedingungen. So ist sie weit über Europa verbreitet, hat aber auf „guten“ Böden gegen andere Baumarten im direkten Konkurrenzkampf kaum eine Chance. Ähnlich der Fichte, wurde auch die Kiefer künstlich in großer Menge in Deutschland angepflanzt.
Was ist der Übergangscharakter der Kiefernwälder?
Ursächlich dafür ist der Übergangscharakter der Kiefernwälder und die weite Verbreitung gepflanzter Kiefernforsten außerhalb ihres Ursprungsareals. Durch den sehr leichten, weit fliegenden Pollen ist die Frage der Ausdehnung natürlicher Kiefernwälder (besonders nur kleinräumig eingesprengter) nicht durch die Pollenforschung entscheidbar.
Wie ist die Nährstoffverfügbarkeit von Kiefernwäldern?
Da die Nährstoffverfügbarkeit auf sehr armen Böden mehr vom Humusvorrat als vom Ausgangsgestein abhängt, können Kiefernwälder heute auch „natürliche“ Waldgesellschaften an Stellen ausbilden, an denen die natürliche Bodendecke zerstört wurde oder erodiert ist.