Wo gibt es heute noch eine Diktatur?
Die bekanntesten Diktaturen im 20. Jahrhundert waren der Nationalsozialismus in Deutschland (1933–1945) und der Kommunismus in der UdSSR (1917–1991). Es gab aber in vielen anderen Ländern auch Diktaturen – und es gibt heute noch welche (z.B. in Burma/Myanmar oder in Nordkorea).
Wie viel Macht hat ein Diktator?
Die Diktatur (von lateinisch dictatura) ist eine Herrschaftsform, die sich durch eine einzelne regierende Person, den Diktator, oder eine regierende Gruppe von Personen (z. B. Partei, Militärjunta, Familie) mit weitreichender bis unbeschränkter politischer Macht auszeichnet.
Was ist eine Diktatur?
In einer Diktatur bestimmt nur eine Partei oder eine einzelne Person, der so genannte Diktator, über das Land und das Volk. Meistens wird der Diktator nicht gewählt, sondern er reißt mithilfe von Gewalt die Herrschaft an sich.
Was fordert der Diktator für die Gemeinschaft?
Der Diktator fordert, dass sich jeder Mensch angeblich zum „Wohle der Gemeinschaft“ unterordnen muss – er begründet das meist mit einem angeblichen „höheren Ziel“. Als Deutschland von den Nationalsozialisten unter der Führung Adolf Hitlers regiert wurde, gab es zum Beispiel die Parole „Du bist nichts, dein Volk ist alles!“.
Wie wird der Diktator gewählt?
Meistens wird der Diktator nicht gewählt, sondern er reißt mithilfe von Gewalt die Herrschaft an sich. Manchmal beruft sich ein Diktator auch zum Herrscher in schwierigen und gefährlichen Zeiten und verspricht den Menschen, er könne eine drohende Krise abwenden.
Wie bestimmt der Diktator die Regeln und Gesetze?
Der Diktator bestimmt die Regeln und Gesetze alleine – das Volk hat kein Recht auf Mitbestimmung. Oft lässt sich ein Diktator von einer Armee beschützen, weil viele Menschen im Land sich das natürlich nicht gefallen lassen wollen.