Woher stammt der Name Lavendel?

Woher stammt der Name Lavendel?

Die reinlichen Römer verwendeten den Lavendel vor allem zur Reinigung von Körper und Kleidung, worauf auch heute noch der Pflanzenname hinweist. Lavendel stammt von dem lateinischen Wort „lavare“ ab, was so viel wie „waschen“ bedeutet.

Hat der Lavendel Früchte?

Schon die alten Römer verwendeten Lavendel als Badezusatz und gaben der Pflanze dadurch auch ihren Namen. Essen oder Verwenden Sie niemals gefundene Pflanzen oder Früchte ohne entsprechende Sachkenntnis!

Welcher Lavendel ist der echte?

Heilkundlich werden davon Echter Lavendel (Lavandula angustifolia), Speiklavendel (Lavandula latifolia), Schopflavendel (Lavandula stoechas) und Lavandin (Lavandula hybrida) verwendet. Viele der bekannten provencalischen Lavendelfelder bestehen übrigens nicht aus Echtem Lavendel, sondern aus Lavandin.

Wo bekomme ich Echten Lavendel her?

Zur Gartensaison finden Sie das mediterrane Kraut in beinahe jedem Gartencenter und jeder Gärtnerei. Dort gibt es sowohl ausgewachsene Pflanzen als auch Jungpflanzen und Samen für den Eigenanbau. Sogar Baumärkte und Discounter haben hin und wieder Lavendel im Angebot.

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Bei welchen Beschwerden wird Lavendel häufig eingesetzt?

Aufgrund seiner wertvollen Inhaltsstoffe, allen voran das ätherische Öl, wirkt er entspannend sowie entzündungshemmend, krampflösend und durchblutungsfördernd. So kommt ein Tee aus Lavendelblüten unter anderem bei Unruhe, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden und Erkältungen zum Einsatz.

Was kann ich alles mit Lavendel machen?

Lavendel ist aber nicht nur ein Augenschmaus. Das hübsche Kraut wird gern getrocknet und weiterverarbeitet. Es findet Anwendung in Tees, Kräutermischungen, Duftsäckchen, als ätherisches Öl, in diversen kosmetischen Produkten und vielem mehr. Sogar Putzmittel und Waschpulver kann man damit anreichern.

Kann man jeden Lavendel essen?

Wird vom Lavendel in Speisen und Getränken gesprochen, so wird meist der echte Lavendel (Lavandula angustifolia, oder auch Lavandula officinalis) verwendet. Der echte Lavendel hat jedoch auch Unterarten, nämlich den Lavandula angustifolia angustifolia und Lavandula angustifolia pyrenaica, beide Arten sind genießbar.

Ist der Lavendel ein Lippenblütler?

Der echte Lavendel gehört zur Pflanzenfamilie der Lippenblütler und hat seine Blütezeit von Juni bis August. Lavendel ist eine sehr pflegeleichte Pflanze. Er braucht Wärme, liebt die Sonne und ist mit einem kargen, kalkhaltigen und eher nährstoffarmen Boden zufrieden.

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Ist Lavendel teuer?

Verschiedene Lavendelarten Nicht immer stammt das ätherische Öl vom Echten Lavendel , der als Lavandulae flos (Lavendelblüten) Eingang ins Europäische Arzneibuch gefunden hat. Das ätherische Öl des Echten Lavendels ist hingegen fast so teuer wie Gold, weshalb es auch als „blaues Gold“ der Provence bekannt ist.

Was kann man von Lavendel verwenden?

Vom Lavendel sind sowohl die Blätter als auch die Blüten essbar. Er kann in der Küche ähnlich eingesetzt werden wie Rosmarin. Da er aber einen sehr ausgeprägten Geschmack hat, sollte er sparsam dosiert werden. Anstelle von frischen Lavendelblüten kann man in den meisten Rezepten getrocknete Blüten verwenden.