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Was geschah auf dem Berg Sinai?
Der biblische Sinaiberg ist jener Berg, an dem laut biblischer Überlieferung das gesamte Volk Israel Zeuge der Offenbarung Gottes wurde und Moses von Gott die Zehn Gebote erhielt. Die Lage des Berges ist unklar, manchmal wird er aber mit dem so benannten Berg Sinai auf der gleichnamigen Halbinsel gleichgesetzt.
Warum bauen die Israeliten sich ein goldenes Kalb?
Vom Bild des Goldenen Kalbes leitet sich die Redensart ab vom Tanz um das Goldene Kalb, als Sinnbild für eine Verehrung von Reichtum und Macht. Vielfach dient es in der darstellenden Kunst bis zur politischen Kultur der Gegenwart als sprechendes Symbol für einen kritikwürdigen ethischen und moralischen Verfall.
Was empfängt Mose am Berg Sinai?
Archäologen haben den Berg Sinai, aus dem Gott Moses die zehn Gebote übergab, gefunden. Moses führt die Israeliten gemäß dem Buch Exodus in der Bibel zum Berg Sinai. Dieser war von Feuer und Rauch umgeben. Anschließend bestieg der Prophet den Berg, wo er mit Gott zusammenkommt, um die Zehn Gebote zu empfangen.
Wer malte das Goldene Kalb als Totem?
Der „Tanz um das Goldene Kalb“ gehört zu einer Serie religiöser Bilder, die Emil Nolde 1909, nach der Genesung von einer schweren Krankheit, begann. Beim Malen dieser ganz aus der Farbe gestalteten Bilder habe er, so Nolde, Gott nicht vor, sondern in sich gehabt, „heiß und heilig wie die Liebe Christi“.
Was gibt es für die Existenz der Israeliten?
Außerhalb der Bibel gibt es für die bloße Existenz der Israeliten nur eine einzige zeitgenössische Quelle: Auf einer Stele, einem Gedenkstein des Pharaos Merenptah, ist von einem in Palästina lebenden Stamm namens „Israel“ die Rede. Die Stele wird auf 1208 v. Chr. datiert, demnach müsste der Exodus vor diesem Datum stattgefunden haben.
Wie leben die Israeliten in Ägypten?
Die Israeliten leben als Landarbeiter und Sklaven in Ägypten und sind im Wesentlichen rechtlos. Der Säugling einer levitischen israelitischen Familie wird in einem Schilfkorb im Nil ausgesetzt, um ihn vor der vom Pharao angeordneten Tötung der männlichen israelitischen Kinder zu bewahren.
Wie ist die Geschichte Israels zu rekonstruieren?
Heute, nach 45 Jahren weiterer intensiver Forschung, zieht der Kieler Historiker Herbert Donner in seiner „Geschichte des Volkes Israel“ ein ernüchterndes Fazit: „Eine auch nur einigermaßen vernünftige und verständliche Route ist nicht zu rekonstruieren.“. Am plausibelsten erscheint noch ein Verlauf,…
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