Wer kennt die Wünsche und Ziele seines Chefs?
Wer die Wünsche und Ziele seines Chefs kennt, kann auf sie eingehen – und so eine gute Basis für die Zusammenarbeit schaffen. Auf diesem Weg kann man sogar für eine langsame Veränderung sorgen, wie Tusch erläutert: „Wenn Du Deinen Chef verändern möchtest, dann verstehe ihn.“ Chefs haben auch keinen leichten Job.
Ist die Körpersprache deines Chefs negativ und abweisend?
Wenn du merkst, dass die Körpersprache deines Chefs in deiner Anwesenheit negativ und abweisend wird, ist das ein ernstzunehmendes Warnzeichen. Sei es ein subtiles Augenrollen, verschränkte Arme oder die einfache Tatsache, dass er dich keines Blickes würdigt, wenn du das Büro betrittst – die Körpersprache lügt so gut wie nie.
Warum haben Chefs keinen leichten Job?
Chefs haben auch keinen leichten Job. Das mag sich wie eine Floskel anhören, stimmt aber. Denn Führungskräfte im mittleren Management sitzen oft zwischen allen Stühlen: Einerseits sitzen ihnen die Vorstände und Firmenleiter im Nacken. Quartalsziele müssen erfüllt und das Budget eingehalten werden.
Warum ist der Chef nicht zufrieden mit der Arbeit?
Das muss aber nicht heißen, dass er mit der Arbeit nicht zufrieden war – es kann auch einfach an Stress und Zeitmangel liegen. „Der Chef bekommt Dutzende E-Mails am Tag. So dauert es vielleicht eine Woche, bis er antwortet“, erklärt Tusch.
Kann der Chef sich nicht zurückhalten?
Manchmal meint es der Chef aber gar nicht so, sondern kann sich einfach nicht zurückhalten. Passiert so etwas öfter, sollte man es ansprechen und dem Chef sagen, dass man sich unwohl fühlt, wenn man vor anderen unterbrochen wird.
Was sagt der Vorgesetzte zu meinen Terminen?
Oder der Vorgesetzte verspricht: „Sobald ich mich aus meinen Terminen freischaufeln kann, stehen Sie bei mir ganz oben auf der Prioritätenliste.“ Dann bedeutet das eigentlich: „Belästigen Sie mich nicht mit Ihren Pillepalle-Problemen.“ So erklärt es zumindest die TV-Figur Bernd Stromberg in einem Wörterbuch für Chefsprache.