Was ist ein Unvermittelter Anfang?
Normalerweise führt man mit den ersten Sätzen seine Leser an das Thema heran. Klassische Einstiege sind beispielsweise: Ich muss Ihnen nicht erzählen, wie entscheidend Ihre Einstellung dafür ist, ob Ihr Vorhaben erfolgreich sein wird.
Was ist ein Wendepunkt bei einer Kurzgeschichte?
Ein Wendepunkt bezeichnet die Lücke, die aus der Gegensätzlichkeit zwischen: »Was erwartet der Protagonist, was passiert« und »Was wirklich passiert« entsteht. Sie sind die Entscheidungen, die ein Autor trifft, die in die Krise überleiten.
Was sind die Merkmale einer Kurzgeschichte?
Merkmale einer Kurzgeschichte Oftmals ein sehr geringer Umfang der Textlänge ( → Siehe unten) Unmittelbarer Einstieg ins Geschehen, selten eine Einleitung Der Schluss der Kurzgeschichte ist meist offen Selten gibt es Zeitsprünge. Die erzählte Zeit ist chronologisch und linear Wir erfahren wenig über
Warum sind Kurzgeschichten nicht immer kurz?
Kurzgeschichten sind nicht immer kurz! Zwar begegnen wir in der Schule vornehmlich Kurzgeschichten, die zwischen einer und drei Seiten lang sind, doch ist das nicht immer so. Mitunter finden wir in der Literatur Beispiele solcher Geschichten, die weit über 30 Seiten fassen und dennoch alle Merkmale einer Kurzgeschichte erfüllen.
Was sind die auftretenden Figuren einer Kurzgeschichte?
Das Personal (die auftretenden Figuren) einer Kurzgeschichte ist auf eine oder wenige Hauptperson(en) beschränkt. Diese sind gewöhnliche Menschen und werden oft typisiert dargestellt. Sie befinden sich in einer Entscheidungssituation, die in einen Konflikt mündet.
Was ist die Pointe einer Kurzgeschichte?
Die Situation und die Figuren sind sehr alltagsnah beschrieben. Eine Kurzgeschichte hat kein richtiges Ende, sie endet meist abrupt kurz nach der Pointe. Das Ende muss der Leser sich also selbst ausmalen. Die Pointe ist „der springende Punkt“: eine besondere und unerwartete Wendung einer Erzählung.