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Was sind die Umweltprüfungen?
Zum Begriff der Umweltprüfungen. Unter dem Begriff „Umweltprüfungen“ werden zusammenfassend verstanden: die Umweltverträglichkeitsprüfung ( UVP) und die Strategische Umweltprüfung (SUP). Die Umweltverträglichkeitsprüfung ist in das Zulassungsverfahren für Industrieanlagen und Infrastrukturprojekte oder andere Vorhaben integriert.
Wie wird die strategische Umweltprüfung durchgeführt?
Demgegenüber wird die Strategische Umweltprüfung bei der Aufstellung bestimmter Pläne und Programme (zum Beispiel kommunale Bauleitpläne oder Bundesfachplanungen nach den Paragrafen 4 und 5 des Netzausbaubeschleunigungsgesetzes Übertragungsnetz) durchgeführt. Die Prinzipien beider Prüfverfahren sind gleich.
Welche Vorschriften gelten für die Durchführung von Umweltprüfungen?
Die Pflicht zur Durchführung von Umweltprüfungen ist im Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) niedergelegt. Hier finden sich detaillierte Vorschriften zu den Grundsätzen, Verfahren, notwendigen Inhalten und prüfpflichtigen Vorhaben, Plänen und Programmen.
Wie bist du für den Umweltschutz zuständig?
Auch der tägliche Abfall muss umweltschonend entsorgt und verwertet werden. Dafür bist du als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft zuständig und trägst damit einen wichtigen Teil zum Schutz deiner Umwelt bei. Neben all diesen Berufsfeldern kannst du beim Thema Umweltschutz auch in der Bildung oder Beratung tätig sein.
Ist die Prüfung der Umweltauswirkungen gesetzlich geregelt?
Während die Prüfung der Umweltauswirkungen von Projekten sowie bestimmten öffentlichen Plänen und Programmen in Deutschland gesetzlich geregelt ist (vgl. Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung , UVPG), bestehen bisher keine Vorschriften für die Folgenabschätzung von politischen Strategien und Programmen.