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Was ist eine Stimmung im Gedicht?
Die Klangfarbe in einem Gedicht kann Stimmungen transportieren. So klingen die Vokale e und i sowie die Diphthonge ei und eu hell, während der Klang von a, o, u, au dunkler ist. Bei den Konsonanten gibt es weicher klingende (b, g, l, m, n, w) oder härtere bzw. schärfere (k, p, t, stimmloses s, ß).
Was sind klangliche Mittel?
Wenn du die Gestaltung eines Gedichts untersuchen sollst, dann achte besonders auf den Aufbau und auf den Klang des Gedichtes, der durch die Wahl und Anordnung einzelner Worte erzeugt wird (klangliche Mittel).
Was ist die Wirkung eines Gedichtes?
Wirkungsvoll ist es, entgegengesetzte Wörter oder Sätze einander gegenüberzustellen (Antithese). Der Rhythmus des Gedichtes ergibt sich aus seinem Satzbau und dem Aufbau aus Versen und Strophen. Spricht man eine Gedichtzeile, so bemerkt man den Wechsel von betonten (Hebung) und unbetonten Silben (Senkung).
Wie kannst du ein Gedicht verstehen?
Du kannst ein Gedicht verstehen, indem du das Thema und die Form des Gedichts sowie den Stil und den Kontext betrachtest. Du solltest dann versuchen die bildliche Bedeutung des Gedichts zu entschlüsseln, um dein Verständnis für das Stück zu vertiefen.
Was ist das Gedicht der Musik am nächsten?
Von allen literarischen Gattungen ist das Gedicht der Musik am nächsten. Darum lassen sich die meisten Gedichte auch gut vertonen. Dichter müssen wahre Meister der Sprache sein, denn von ihr hängen Ausdruckskraft und Ausstrahlung des Gedichts ab. Selbst der Klang der Laute (Klangmalerei) ist bedeutsam.
Was gehören zu den Gedichten in der Literatur?
Zu den Gedichten gehören Sprüche, Lieder, Hymnen, Oden, Sonette, Balladen. Stärker als in anderen Genres der Literatur spielen die Gefühle eine Rolle. Der lyrische Sprecher teilt sein Verhältnis zum Gegenstand des Gedichts, zur Welt, mit. In vielen Gedichten wird in der Ich-Form geschrieben.