Inhaltsverzeichnis
Warum ist eine Autobiografie immer eine subjektive Konstruktion?
3.3 Autobiografie als subjektive Konstruktion und Fiktion der Lebensgeschichte: Die Autobiografie ist Geschichtsschreibung des eigenen Lebens. Sie ist aber keine subjektive Wiedergabe der Lebenswirklichkeit und der Historie, die die genauen Fakten der Realität darstellt.
Wann schreibt man eine Biografie?
Die Kurzbiografie in der Schule wird meist geschrieben, um einen Überblick über das Leben einer berühmten Person oder eines Autoren zu geben. Sie kommt zum Beispiel bei Referaten oder einer Textanalyse zum Einsatz. Hierbei werden die wichtigsten Stationen im Leben der Person festgehalten.
Was ist die Erzählung in der Literatur?
Die Erzählung gehört wohl zu den ältesten Textgattungen in der Literatur. Dennoch ist die Definition einer Erzählung nicht ganz einfach. Anhand bestimmter Merkmale und Eigenschaften lässt sich diese Textform aber recht genau umreißen. Zusammen mit einigen Beispielen ergibt sich so ein genaueres Bild über das Wesen einer Erzählung.
Wie kann man eine Biografie nachzeichnen?
Biografien können mündlich oder schriftlich die Lebensgeschichte eines Menschen nachzeichnen. Ein Sonderfall ist die vom Betreffenden selbst verfasste Autobiografie, eventuell mit Unterstützung eines Ghostwriters .
Was sind die ersten überlieferten Erzählungen?
Zu den ersten überlieferten Erzählungen gehören die Fabeln von Äsop. Mit Geschichten wie »Die Sonne und der Wind« oder »Der Fuchs und die Trauben« prägte der Dichter bereits um 600 v. Chr. das Genre der Erzählung.
Was sind die Gegenstände der Biografieforschung?
Sie sind daher Gegenstand der Literatur- und Geschichtswissenschaft, der Soziologie, der Pädagogik, der Psychologie, der Medizin und der Theologie. Die einzelnen Arbeitsfelder und Arbeitsgegenstände der Biografieforschung sind sehr heterogen und haben eigene Forschungstraditionen entwickelt. Adi Holzer: Lebenslauf (1997).